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Bund und Länder einigen sich auf Corona-Maßnahmen

Ergebnis nach Beratungen

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Nachrichten aus Deutschland und der Welt (Testbetrieb)

Bernau / Berlin: Bund und Länder haben sich am gestrigen Mittwoch auf weitere Maßnahmen zur Bekämpfung der Corona-Pandemie geeinigt.

Nach der gestrigen, etwa 8-stündigen Krisensitzung aller 16 Minister im Kanzleramt, informierten Bundeskanzlerin Angela Merkel, Bayerns Ministerpräsident Markus Söder sowie Berlins Regierender Bürgermeister Michael Müller am späten Abend über die weitere Vorgehensweise zur Eindämmung der Corona-Pandemie.

Alle drei zeigten sich mehr als besorgt über die aktuelle Infektionslage und machten deutlich, dass Deutschland vor einer großen Herausforderung stehe. So müsse alles Mögliche getan werden, um die Zahl der Neuinfektionen so niedrig zu halten wie nur möglich. Kanzlerin Merkel betonte, dass ein zweiter Lockdown unbedingt verhindert werden müsste, da dieser nicht nur Menschen, sondern auch die Wirtschaft stark treffen würde. Jeder einzelne kann und sollte mit einem verantwortungsvollen Verhalten dazu beitragen. Ferner wurde dazu aufgerufen, auf Reisen zu verzichten.

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Für die kommenden Tage verständigte man sich vorerst auf die Ausweitung der Maskenpflicht in stark betroffenen Regionen, die Anzahl von Personen bei privaten Feiern soll reduziert- und Kontaktbeschränkungen im öffentlichen Raum eingeführt werden. Ferner soll es eine einheitliche Gastronomie-Sperrstunde ab 23 Uhr geben. Alle Maßnahmen beziehen sich hierbei auf Regionen, die die 7-Tage-Inzidenz von 50, bzw. 35 Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner überschreiten. Für das Land Brandenburg, ausgenommen Cottbus und der Landkreis Oder-Spree (beide über 35 Inzidenz-Wert), trifft bisher keine dieser neuen Regelungen zu, da die Inzidenz-Werte noch unter 35 oder 50 liegen.

Keine Einigung gab es hingegen beim umstrittenen Beherbergungsverbot. Hier will man zum Ende der Herbstferien, 08. November, neu beraten. Nach den jetzigen Regeln dürfen Menschen aus einen Risikogebiet, so etwa aktuell Berlin, zum Beispiel nicht in Brandenburg übernachten, wenngleich Tagesausflüge und sonstige Aktivitäten erlaubt sind. Für viele ist diese Maßnahme mehr als fraglich.

Die gestern festgelegten Regeln müssen nunmehr von den einzelnen Bundesländern per Verordnung übernommen, bzw. detailliert werden. Wir gehen davon aus, dass es hierzu morgen oder in den kommenden Tagen eine Aktualisierung der bisherigen Verordnung geben wird. In dieser werden dann alle Einzelheiten bekanntgegeben. So etwa wie die erweitere Maskenpflicht aussehen soll, oder genauere Infos zu Personen- oder Kontaktbegrenzungen.

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Die jetzigen Regelungen sollen erst einmal für die kommenden 10-14 Tage gelten. In dieser Zeit will man schauen, wie sich die Zahlen der Neuinfektionen entwickeln. Sollten diese jedoch weiter steigen, so will man über weitere Maßnahmen beraten und diese ggf. verschärfen.

Währenddessen nähern sich nach Angaben des RKI, die deutschlandweiten Neu-Infektionszahlen abermals auf ein neues Rekordhoch von 6.638 Neuinfektionen in den vergangenen 24 Stunden. Auch wenn die Corona-Tests im Gegensatz zum Pandemiebeginn (März/April) natürlich erheblich zugenommen haben und schwer vergleichbar sind, so macht es die Sache nicht besser, einfacher oder möglicherweise ungefährlicher.

Im Land Brandenburg hat sich die Zahl der laborbestätigten Fälle an COVID-19 innerhalb der letzten 24 Stunden um 101 erhöht. Somit sind im Land Brandenburg aktuell 5.098 Menschen erkrankt (2.521.893 Einwohner) Stand RKI 15. Oktober 00:00 Uhr. Die 7-Tage-Inzidenz pro 100.000 Einwohner liegt aktuell bei 18,76. Stand RKI 15. Oktober 00:00 Uhr. Vergleich Berlin: 71,18.

Für den Landkreis Barnim gab es lediglich 3 Neuinfektionen in den letzten 24 Stunden. Stand RKI 15. Oktober 00:00 Uhr. Hier sind aktuell 528 Menschen erkrankt – Einwohnerzahl: 185.244.

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Auch Berlin meldet „Rekordzahlen“. So gab es hier nach letztem Stand (15.10. – 00 Uhr) 504 Neuinfektionen in nur 24 Stunden. Die 7-Tage Inzidenz liegt in der Hauptstadt bei einem Wert von 76,3. (Stand: 14. Oktober) In Deutschland wurden erstmals 6.638 Neuinfektionen (Stand RKI 15.10. – 00 Uhr) gemeldet und beinahe täglich kommen neue “Risikogebiete” hinzu. Grund hierfür sind natürlich auch immer mehr Tests, die durchgeführt werden. Als Risikogebiet gilt aktuell eine 7-Tage-Inzidenz von 50 Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner.

Alle Zahlen findet Ihr auf den Seiten des Robert-Koch- Institut.

Die aktualisierte Eindämmungsverordnung für Brandenburg trat zuletzt am vergangenen Sonntag in Kraft. Alle Infos

Sachstand: 15. Oktober 2020 – 10 Uhr

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