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Glückwunsch: Bernauer Unternehmen erhält Brandenburgischen Ausbildungspreis

Alpro Metallbau GmbH

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Bernau / randenburg: Vor wenigen Tagen wurden elf Brandenburger Unternehmen in der Potsdamer Staatskanzlei für ihr vorbildliches Engagement in der betrieblichen Ausbildung mit dem Brandenburgischen Ausbildungspreis geehrt.

Die feierliche Würdigung, die unter der Schirmherrschaft von Ministerpräsident Dr. Dietmar Woidke stand, hob die Qualität der dualen Ausbildung im Land hervor. Unter den Preisträgern ist auch die Alpro Metallbau GmbH aus unserer Stadt Bernau.

Die mit jeweils 1.000 Euro dotierten Auszeichnungen wurden in Anwesenheit von Arbeitsminister Daniel Keller von Vertreterinnen und Vertretern des Brandenburgischen Ausbildungskonsenses überreicht. Insgesamt hatten sich in diesem Jahr 72 Unternehmen um den Preis beworben, was die hohe Relevanz und den Wettbewerb um die besten Ausbildungskonzepte in Brandenburg unterstreicht.

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In der Begründung heißt es sinngemäß: Die ausgezeichneten Unternehmen dienen als Vorbilder für eine Ausbildung von hoher Qualität und Verlässlichkeit. Ihre Konzepte zeichnen sich durch kreative und innovative Ausbildungsansätze aus, die es den Auszubildenden ermöglichen, sich aktiv einzubringen und den Ausbildungsprozess mitzugestalten.

Über die fachliche Exzellenz hinaus beweisen die Preisträger, zu denen auch die BBG Eberswalde gehört, ein großes gesellschaftliches Engagement. Dieses zeigt sich insbesondere in der Begleitung und Förderung benachteiligter Jugendlicher sowie von Menschen mit Migrationsgeschichte beim Übergang in das Berufsleben. Ein weiterer Fokus liegt auf der Inklusion: Durch speziell zugeschnittene Ausbildungsplätze eröffnen diese Unternehmen jungen Menschen mit Behinderung echte berufliche Perspektiven und Chancen.

Kammerpräsident Wolf-Harald Krüger sagte dazu: „Unsere Ausbildungsbetriebe sind das Rückgrat der Fachkräftesicherung in der Region. Die Alpro Metallbau GmbH zeigt eindrucksvoll, wie moderne und inklusive Ausbildung heute aussehen kann.“

Ministerpräsident Dr. Dietmar Woidke lobte anlässlich der Veranstaltung das Engagement der ausgezeichneten Unternehmen für die Ausbildung junger Menschen: „Die Förderung und Wertschätzung unserer Brandenburger Ausbildungsbetriebe ist von entscheidender Bedeutung, da sie das Fundament für eine zukunfts- und wettbewerbsfähige Wirtschaft für unser Land bilden. Sie sichern nicht nur den dringend benötigten Fachkräftenachwuchs, sondern eröffnen jungen Menschen direkt vor Ort berufliche Chancen – und leisten damit einen wichtigen Beitrag, Abwanderung in andere Regionen zu verhindern. Mein Dank und meine Anerkennung gilt daher nicht allein den heute Geehrten, sondern ebenso allen teilnehmenden Betrieben sowie jenen, die kontinuierlich sehr gute Ausbildungsmöglichkeiten anbieten.“

Auch Brandenburgs Arbeitsminister Daniel Keller ist überzeugt: „In den vergangenen Jahren hat sich die Ausbildungslandschaft stark verändert. Besonders die Digitalisierung hat zahlreiche Entwicklungen angestoßen – mit Chancen, aber auch Herausforderungen. Unsere Preisträgerinnen und Preisträger haben dieses Potenzial erkannt und genutzt, um ihre Ausbildungskonzepte weiterzuentwickeln und neue Wege zu gehen. Mit ihrer Orientierung, Begleitung und Expertise vermitteln sie der kommenden Generation von Fach- und Führungskräften Kompetenzen von unschätzbarem Wert. Dieses Engagement erfüllt uns mit Stolz und verdient daher besondere Anerkennung.“

Der Brandenburgische Ausbildungspreis wird jährlich unter der Schirmherrschaft von Ministerpräsident Dr. Dietmar Woidke vom Brandenburgischen Ausbildungskonsens – einem breiten Bündnis aus Wirtschaft, Kammern, Gewerkschaften und Landesregierung – verliehen. Finanziert wird der Wettbewerb vom Ministerium für Wirtschaft, Arbeit, Energie und Klimaschutz, maßgeblich unterstützt durch Mittel des Europäischen Sozialfonds, des Landes Brandenburg und der Konsenspartner.

ALPRO Metallbau GmbH: Aus der Not geboren, in die Nische gewachsen

Im Jahr 1994 traf Willfried Schapler, der Geschäftsführer der Schapler Jalousie- und Fensterbau GmbH, die strategische Entscheidung zur Gründung der Tochterfirma ALPRO Metallbau GmbH. Hintergrund war der Wunsch, das Fertigungsprogramm „Alles rund ums Fenster“ durch Aluminiumfenster und -türen zu komplettieren. Da der Zukauf dieser Komponenten mit erheblichen Problemen verbunden war, entschloss sich das Unternehmen, eine eigene Produktion aufzubauen.

Die Gelegenheit zur Realisierung bot sich im August 1994 mit der Verfügbarkeit einer geeigneten Halle in der Krokusstraße 6. Damit stand der Neugründung nichts mehr im Wege. Der Name war schnell gefunden: ALPRO Metallbau GmbH, abgeleitet von Aluminiumprodukte, Metallbau.

Mit der Zunahme von Neubauprojekten im Eigenheimbereich stieg auch die Nachfrage nach anspruchsvollen Überdachungslösungen und Wintergärten. Die ALPRO Metallbau GmbH reagierte auf diesen Trend und begann im Jahr 1996 mit der Eigenfertigung von Wintergärten. Hierbei setzte man auf thermisch getrennte Aluminiumprofile und hochwertiges Isolierglas, um zusätzlichen, qualitativ hochwertigen Wohnraum zu schaffen.

Das Bernauer Unternehmen bietet unter anderem Ausbildungsplätze zum Metallbauer im Bereich Konstruktionstechnik.

Unsere Quellen: Alpro Metallbau GmbH, Ministerium für Wirtschaft, Arbeit, Energie und Klimaschutz
des Landes Brandenburg.

 

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