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Bernauer Netzwerk für Weltoffenheit erhält Auszeichnung für Toleranzarbeit

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Bernau / Barnim: Seit über zwei Jahrzehnten setzt sich das Bernauer Netzwerk für Weltoffenheit für ein tolerantes Miteinander in unserer Stadt Bernau ein.

Für dieses beständige, parteiübergreifende Engagement wurde die Initiative nun mit einer hohen Auszeichnung bedacht: Brandenburgs Ministerpräsident Dietmar Woidke und Berlins Regierender Bürgermeister Kai Wegner verliehen dem Netzwerk vorgestern, am 5. November, das „Band für Mut und Verständigung“.

Die Akteure des Netzwerks kommen aus unterschiedlichen Bereichen des städtischen Lebens zusammen, um aktiv Haltung zu zeigen – beispielsweise bei der jährlichen Organisation des Bernauer Pogromgedenkens.

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Die Auszeichnung, überreicht in einer Feierstunde im Roten Rathaus, würdigt das Bündnis für sein „langjähriges, kraftvolles und inspirierendes Engagement für ein von Respekt und Solidarität getragenes Zusammenleben.“ In der offiziellen Begründung werden zudem die „verlässliche Präsenz bei Veranstaltungen und spontanen Aktionen“ sowie die „große regionale Wirkung für Vielfalt und demokratische Teilhabe“ hervorgehoben.

Die Urkunde wurde von Brandenburgs Ministerpräsident Dietmar Woidke, dem Regierenden Bürgermeister von Berlin, Kai Wegner, und Katja Karger, der Vertreterin des Bündnisses für Mut und Verständigung, unterzeichnet. Eine fünfköpfige Delegation aus Bernau nahm nach Angaben der Stadt Bernau an der Verleihungsveranstaltung teil.

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Wir waren total überrascht und erfreut, als wir von der Auszeichnung erfahren haben. Wir freuen uns sehr, dass unser Engagement so anerkannt wird“, so Eva-Maria Rebs vom Netzwerk. Stellvertretend für den Bürgermeister übermittelte Hannah Rottkord die Glückwünsche der Stadt. „Bernau ist stolz auf das Netzwerk, auf sein langjähriges Wirken und freut sich sehr über die hohe Auszeichnung“, so Hannah Rottkord, die in der Stadtverwaltung das federführende Amt der Partnerschaft für Demokratie darstellt.

Am kommenden Sonntag, dem 9. November, ist das Netzwerk für Weltoffenheit zu erleben.

Ab 17 Uhr erinnert es an die Opfer der Pogromnacht 1938. Alle interessierten Bernauerinnen und Bernauer sind zur Gedenkveranstaltung ins Evangelische Gemeindezentrum am Kirchplatz 8 eingeladen. Hier wird der Film „Rosenthal“ gezeigt. Anschließend findet ein Gedenkgang zu den Stolpersteinen in der Bürgermeisterstraße statt.

Unsere Quelle: Stadt Bernau.

 

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