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Bernau: Angarastraße im Bernauer Stadtteil Friedenstal freigegeben

Nach 16 Monaten Bauzeit

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Bernau / Barnim: Die Angarastraße im Bernauer Stadtteil Friedenstal – benannt nach einem sibirischen Fluss und fest etabliert als Teil der markanten Zickzack-Siedlung – ist nach einer umfassenden Sanierung wiedereröffnet worden.

Nachdem die Straße lange Zeit in einem schlechten Zustand war, präsentiert sie sich nach einer 16-monatigen Bauzeit nun in neuem Glanz. Am 24. Juli 2025 wurde die instandgesetzte Straße gemeinsam von der Stadt Bernau, dem Wasser- und Abwasserverband „Panke/Finow“ und den Stadtwerken Bernau feierlich ihrer Bestimmung übergeben.

Die Angarastraße in Bernau-Friedenstal, ein zentraler Bestandteil des in den 1970er Jahren entstandenen Wohngebiets mit seinen charakteristischen Zickzack-Gebäuden, die inzwischen in Eigentumswohnungen umgewandelt wurden, erstrahlt nach umfassender Sanierung in neuem Glanz. Die Straße war zuvor in einem stark verschlissenen Zustand, und es fehlten teilweise Gehwege.

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Als Fachamtsleiter bin ich froh über die Initiative der Bernauer Stadtwerke und des Wasser- und Abwasserverbandes, die im Zuge der Baumaßnahme eine Medientrennung vorgenommen haben. Wie ein Puzzle wurden die Leitungen für Wasser, Abwasser, Strom, Erdgas sortiert und neu verlegt“, so Jürgen Brinckmann. Zudem sind im Rahmen der Baumaßnahme neue Borde und Regenabläufe entstanden. „Der Gehweg ist jetzt ausreichend breit, die Angarastraße verfügt über eine ordentliche Straßendecke und eine moderne, zeitgemäße sowie energieoptimierte Beleuchtung“, so der Leiter des städtischen Infrastrukturamtes.

Im Zuge des ersten Bauabschnittes wurde die Angarastraße von März 2024 bis Juli 2025 instandgesetzt. Rund 2 Millionen Euro kostete das Gemeinschaftsprojekt. Die Arbeiten wurden von der AS+BE Asphalt- und Betonstraßenbau GmbH ausgeführt, so die Stadt Bernau.

„Die komplexen Sanierungen der über 50 Jahre alten Versorgungsleitungen in der Angarastraße sind ein gewaltiger Kraftakt gewesen. Nicht nur technisch anspruchsvoll, sondern auch logistisch herausfordernd. Was wir hier zusammen gestemmt haben, davon träumt man in vielen anderen Kommunen“, so Bernaus Bürgermeister André Stahl, der zugleich dem Verband ehrenamtlich vorsteht.

Mit dem Ende des ersten Bauabschnittes begannen sogleich die Arbeiten am zweiten Bauabschnitt, der die Armurstraße und die Wolchowstraße umfasst. Die Fertigstellung für die etwa 3 Millionen Euro teure Instandhaltung ist für Juni 2027 geplant. „Auch hier werden alle Medien entflechtet und die Straßendecke erneuert“, so Jürgen Brinckmann.

Unsere Quelle: Stadt Bernau. Titelbild: Foto: Nach dem offiziellen Banddurchschnitt durch Tobias Müller (Meister Abwasser, Stadtwerke Bernau GmbH für WAV „Panke/Finow“), Jürgen Brinckmann (Amtsleiter, Infrastrukturamt der Stadt Bernau), Martin Bartholomäi (Planung, IVU GmbH), Marco Schattschneider (Abteilungsleiter NL Berlin, AS+BE), Bürgermeister André Stahl, Thomas Werner (Vorsitzender des Verbandsvorstandes WAV „Panke/Finow“ ) und Tim Lehmann /Polier, AS+BE) ist die Angarastraße in der so genannten Zickzack-Siedlung nach 16-monatiger Bauphase wieder nutzbar (v.l.n.r.).

 

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