Haben Deutschland und Bernau den „Warntag 2020“ verschlafen?
Was war denn da los?
Bernau / Barnim: Ich weiß nicht wie es bei Euch lief, aber im Bereich Bernau, Barnim war vom bundesweiten Warntag nicht viel zu merken.
Mit Spannung haben wir die Apps NINA und Katwarn verfolgt sowie den TV und das Radio angemacht. Doch um Punkt 11 Uhr blieb alles still und ohne Warn-Nachrichten. Etwas später als geplant, lief dann zumindest die Sirene bei der Bernauer Feuerwehr in Ladeburg. Hier sei noch zu erwähnen, dass Bernau oder die Bernauer Feuerwehr für den Alarmton der Sirenen nicht zuständig ist.
Um 11.31 Uhr trudelte dann der ersten Warnhinweis über NINA ein. Auch Katwarn und BIWAPP Warnnachrichten trudelten bei uns erst nach 11.30 Uhr ein, obwohl wir vier Handy mit teils unterschiedlichen Netzbetreibern beobachteten. Auch jetzt, 11.55 Uhr, kommen noch einzelne Meldungen rein, die sich jedoch zum Teil nicht öffnen lassen oder falsche Uhrzeiten anzeigen. Dabei waren es doch genau die Apps, die vorab beworben wurden. Warum es vermutlich nicht so wie geplant funktionierte, konnten wir aktuell leider nicht in Erfahrung bringen.
Wie war es bei Euch? Habt Ihr pünktlich Nachrichten erhalten, liefen die Sirenen? Schreibt uns über unsere sozialen Netzwerke.
Auszüge aus unserem gestrigen Beitrag
Am gemeinsamen Aktionstag von Bund und Ländern werden in ganz Deutschland sämtliche Warnmittel erprobt. Pünktlich um 11:00 Uhr werden zeitgleich in Landkreisen und Kommunen in allen Ländern mit einem Probealarm die Warnmittel wie beispielsweise Sirenen ausgelöst.
Für Bernau und seine Ortsteile wird die Sirene in Ladeburg um Punkt 11 Uhr den Probealarm auslösen. Hierfür wird ein einminütiger auf- und abschwellender Heulton verwendet. Eine Entwarnung soll um 11.20 Uhr mit einem einminütigen Dauerton erfolgen.
Auch in anderen Orten im Landkreis Barnim werden Sirenen an der Übung teilnehmen. Hierfür wird eine Sirene je Gemeinde einen Warnton auslösen.
Bundeseinheitliche Informationen
Um 11:00 Uhr wird eine Probewarnung an alle Warnmultiplikatoren (z. B. Rundfunksender, App-Server) geschickt, die am Modularen Warnsystem (MoWaS) des Bundes angeschlossenen sind. Die Warnmultiplikatoren versenden die Probewarnung in ihren Systemen bzw. Programmen an Endgeräte wie Radios und Warn-Apps (z. B. die Warn-App NINA (Notfall-Informations- und Nachrichten-App des Bundes), auf denen Sie die Warnung lesen, hören oder wahrnehmen. Parallel werden auf Ebene der Länder, in den Landkreisen und in den Kommunen verfügbare kommunale Warnmittel ausgelöst (z. B. Sirenen und Lautsprecherwagen).
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