
Bernau / Barnim: Anscheinend waren zahlreiche Bernauer*innen am vergangenen Wochenende in Feier- und Partylaune.
Dies lässt zumindest den Grund für mehr als 20 Ruhestörungs-Einsätze der Barnimer Polizei vermuten. Während es im gesamten Landkreis Barnim zu insgesamt 29 Einsätzen kam, so verzeichnete allein der Bereich Bernau 21 Einsätze. Nach ermahnenden Worten der Beamten kehrte jedoch meist wieder Ruhe ein.
Etwas lauter war es vermutlich in der Nacht von Samstag auf Sonntag in einem Waldstück zwischen Albertshof und Tempelfelde. Hier feierten etwa 20 Personen bei einer nicht angemeldeten Techno-Party. Beim Eintreffen der Polizei versuchte ein Teilnehmer ein Tütchen mit Betäubungsmitteln wegzuwerfen. Bei der anschließen Überprüfung fanden die Polizisten weitere Betäubungsmittel bei ihm. Ein Ermittlungsverfahren wurde gegen ihn eingeleitet, so die Polizei.
Weitere Meldungen der Polizeidirektion Ost (Wortlaut)
Bernau bei Berlin – Ermittlungen nach Auseinandersetzung
Am 06.09.2020, gegen 18:30 Uhr, wurden Polizisten in die Karl-Marx-Straße gerufen. An der Ecke Heinersdorfer Straße hatte es zuvor eine anfangs verbale Auseinandersetzung gegeben, die später in Gewalt umschlug.
Nach ersten Erkenntnissen wollte ein 37 Jahre alter senegalesicher Staatsbürger dort befindliche Wohnblöcke mit seinem Fahrrad passieren. Da mehrere Kinder und Jugendliche dort die Fahrbahn für ihre Spiele nutzten, forderte er diese auf, ihn durchzulassen. Dies wurde von einem 14-Jährigen mit einer rassistischen Beleidigung beantwortet. Als ihn der 37-Jährige daraufhin festhielt und eine Entschuldigung verlangte, erschien ein 39 Jahre alter Deutscher mit einem Baseballschläger und schlug zweimal zu.
Ein Schlag traf dann auch das Bein seines Gegenübers. Als der 39-Jährige in weiterer Folge stürzte, konnte ihm der 37 Jahre alte Mann den Schläger abnehmen. Anschließend trat er einmal gegen den Oberkörper des Liegenden. Jetzt ermitteln Kriminalisten der Inspektion Barnim zum Geschehen.
BAB11, AS Wandlitz – Unfall forderte mehrere Verletzte
Am 06.09.2020, gegen 11:00 Uhr, wurden Polizisten auf die BAB 11 gerufen. Zwischen den Anschlussstellen Bernau Nord und Wandlitz waren in Fahrtrichtung Prenzlau mehrere Fahrzeuge zusammengestoßen.
Nach ersten Erkenntnissen musste ein Mercedes verkehrsbedingt halten. Der Fahrer eines dahinter befindlichen BMW bemerkte dieses Manöver und hielt ebenfalls. Ein nun folgender 65 Jahre alter Audifahrer fuhr jedoch auf den BMW auf und schob diesen auch noch auf den Mercedes. Sowohl die Beifahrerin im Audi als auch die drei Insassen des BMW erlitten dabei Verletzungen. Diese beiden Fahrzeuge waren auch nicht mehr einsatzbereit und mussten abgeschleppt werden. Der entstandene Sachschaden wird mit geschätzten 32.000 Euro angegeben.
Verwendete Quelle: Polizeidirektion Ost / Polizeiinspektion Barnim
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