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Dauerbaustellen in Bernau beendet: August-Bebel-Straße und Börnicker Chaussee

Verkehrsfreigabe

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Bernau / Barnim: Nach einer intensiven zweijährigen Bauphase ist die August-Bebel-Straße in Bernau vor wenigen Minuten wieder für den Verkehr freigegeben worden.

Gleichzeitig rollt der Verkehr auch auf der Börnicker Straße / Chaussee wieder. Damit ist eine der wichtigsten Hauptverkehrsadern der Innenstadt pünktlich zum Pfingstwochenende wieder uneingeschränkt befahrbar. 

Bernaus Bürgermeister André Stahl zeigte sich sichtlich erfreut über den Abschluss der Bauarbeiten: „Wir sind froh, dass diese Bauphase erfolgreich zu Ende gegangen ist und der Verkehr in unserer Stadt an dieser Stelle wieder flüssiger läuft.“

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Gemeinsam mit Vertretern des Landesbetriebs Straßenwesen, der Stadtwerke Bernau, des Wasser- und Abwasserverbandes Panke-Finow, der am Bau beteiligten Firmen und zahlreichen Anwohnern durchschnitt Bürgermeister Stahl feierlich das Band und gab die Straße damit offiziell frei. Anwohner durften sich über frischen Kaffee und Kuchen freuen, die von der Stadt Bernau ausgegeben wurden.

Der grundhafte Ausbau der August-Bebel-Straße war dringend notwendig geworden, da die Straßendecke und Gehwege stark zerschlissen waren. Zudem gab es Probleme mit der Regenentwässerung und dem wilden Parken, das den Verkehrsfluss behinderte. Dieses umfangreiche Infrastrukturprojekt wurde als Gemeinschaftsinitiative der Stadt Bernau, der Stadtwerke Bernau, des Landesbetriebs Straßenwesen und des Wasser- und Abwasserverbandes (WAV) Panke-Finow realisiert.

„Wir sind sehr zufrieden mit der Umsetzung der Maßnahme. Baubeginn war am 17. Juli 2023. Bauende ist wie geplant nach gut zwei Jahren“, berichtet Bernaus Bauamtsleiterin Simone Rochow. Insgesamt 5 Millionen Euro kostete das gesamte Bauprojekt.

Auf 335 Metern wurde die Straße mit einer Breite von 6,50 Metern grundhaft ausgebaut, wobei die Fahrbahn, Zufahrten, Stellflächen und Gehwege erneuert wurden. Im Zuge der Maßnahme sind zudem zwei Doppelbushaltestellen entstanden, die Straßenbeleuchtung wurde mit dem Bau von 22 LED-Leuchten erneuert. Außerdem wurden ein einseitiger Parkstreifen und beidseitige Gehwege angelegt und auch die Straßenentwässerung und die Nebenanlagen erneuert. Die gesamte Maßnahme erfolgte in drei Bauabschnitten.

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An der Waschspüle wurde zudem ein Regenrückhaltebecken als Vorflut für die August-Bebel-Straße eingebaut, wodurch die Regenentwässerung neu geregelt wurde. Auch alle anderen Versorgungsleitungen wie Trinkwasser, Telekommunikation oder Strom wurden neu verlegt.

„Auch die Fernwärmeleitung wurde erneuert. Hierzu gab es eine intensive Zusammenarbeit mit den Stadtwerken“, so die Bauamtsleiterin. Bereits im Herbst vorigen Jahres erfolgte die Verkehrsfreigabe für den Bauabschnitt von der Eberswalder Straße bis zur Parkstraße. Am 2. Juni 2025 erfolgte die Abnahme für die gesamte Maßnahme.

Im Herbst dieses Jahres werden 20 Bäume in der August-Bebel-Straße gepflanzt. Gepflanzt werden robuste Sorten wie Amberbaum, Pyramiden-Hainbuche und Säulen-Eichen. „Die Begrünung der Straße ist uns enorm wichtig. Die Baumscheiben werden zusätzlich eine extensive Staudenmischpflanzungen erhalten“, so Simone Rochow.

Umfangreiche Erneuerungen auch in der Börnicker Chaussee und Börnicker Straße

Parallel zur Erneuerung der Eisenbahnüberführung durch die Deutsche Bahn AG wurde auch die Börnicker Chaussee unterhalb der Brücke vom Landesbetrieb grundhaft saniert. Der Abschnitt zwischen dem Knotenpunkt Börnicker Straße/Ulitzkastraße und dem Kreisverkehr Börnicker Chaussee/Ladestraße ist nun breiter und verfügt über eine zusätzliche Linksabbiegespur, so der Landesbetrieb Straßenwesen Brandenburg.

Ebenfalls wurde die Börnicker Straße vom Knotenpunkt Ulitzkastraße bis zur Eberswalder Straße sowie der Kreisverkehr Börnicker Chaussee/Ladestraße mit einer neuen Asphaltdeckschicht versehen. Im Zuge der Baumaßnahmen wurden auch zwei Bushaltestellen erneuert. In der Börnicker Chaussee wurden zudem sämtliche Medien erneuert und eine neue Fernwärmeleitung inklusive aller Hausanschlüsse verlegt. Für Fußgänger wurde die Wegführung verkehrssicherer gestaltet.

Der ursprüngliche Fertigstellungstermin für die Börnicker Chaussee im November 2024 musste verschoben werden. Grund für die Verzögerungen waren die angetroffenen Baugrundverhältnisse. Der Baugrund erwies sich als schwieriger zu bearbeiten, als dies nach den Voruntersuchungen eingeschätzt worden war. Zudem ist der Einbau der sogenannten halbstarren Deckschicht im Bereich der Bushaltestelle geändert worden. Wie der Landesbetrieb Straßenwesen informiert, handelt es sich um eine spezielle Bauweise, bei der die Deckschicht der Dauerbelastung durch den Busverkehr wirksamer standhält.

Die Straßenerneuerung der Börnicker Chaussee hat 950 Tsd. Euro gekostet, davon trägt der Landesbetrieb 700 Tsd. und die Stadt Bernau 250 Tsd. Euro.

Die Stadt Bernau bedankt sich bei allen Anwohnenden der August-Bebel-Straße für die Geduld und das Verständnis während der gesamten Baumaßnahme. Ebenso für die Geduld beim Ausbau der Börnicker Chaussee.

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Unsere Quellen: Stadt Bernau bei Berlin, Landesbetrieb Straßenwesen Brandenburg, Bernau LIVE.

 

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