Arbeitspflicht für Bürgergeldempfänger und Asylsuchende im Barnim?
Förderung von Teilhabe und Integration

Bernau / Barnim: Die Barnimer Christdemokraten fordern die Schaffung eines digitalen Ideenpools, um gemeinsam mit den Partnern vor Ort ein breites Spektrum an Arbeitsgelegenheiten für Bürgergeldempfänger und Asylsuchende zu entwickeln.
Durch diese Maßnahmen möchte die CDU-Kreistagsfraktion die Teilhabe am Arbeitsleben fördern und die Integration in den Arbeitsmarkt beschleunigen. Hierbei sollen nach Angaben der Fraktion das Jobcenter, soziale Träger und die Städte, Gemeinden und Amtsverwaltungen des Barnim umfassend eingebunden werden.
Seitens der CDU-Kreistagsfraktion Barnim heißt es:
„In den letzten Wochen fühlten sich viele berufen, unseren Vorstoß zu kritisieren, ohne den konkreten Antrag zu kennen,“ stellt Daniel Sauer, Vorsitzender der CDU-Kreistagsfraktion Barnim fest und ergänzt: „Wir wollen Möglichkeiten schaffen, Menschen ohne Beschäftigung neue Struktur zu geben. Wir bieten neue Chancen, sich in den Arbeitsmarkt zu integrieren. Nach den Debatten der letzten Tage laden wir die Kräfte der demokratischen Mitte ein, unseren Antrag zu unterstützen.“
Unterstützt wird er durch Ulrike Mauersberger, stellvertretende Fraktionsvorsitzende und CDU-Bundestagskandidatin für den Wahlkreis 57: „Unser Antrag zielt darauf ab, bereits vorhandene gesetzliche Regelungen im Barnim umzusetzen. Arbeitsfähige Leistungsempfänger sollen unserer Gesellschaft etwas zurückgeben. Und ich sage noch einmal, Leistungen empfangen, ohne Gegenleistungen erbringen zu können und zu erbringen, trifft zurecht auf Unverständnis bei allen Fleißigen.“
Die Umsetzung von bestehenden Rechtsmöglichkeiten liegt im Interesse der Allgemeinheit und entspricht auch der Erwartung großer Teile der Menschen in unserem Landkreis. Damit kann verlorenes Vertrauen zurückgewonnen werden.
Der vollständige Antrag mit genauer Formulierung kann HIER eingesehen werden.
Unsere Quelle: CDU-Kreistagsfraktion Barnim.
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