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11. Hussitentaler zum Bernauer Hussitenfest: Hommage an die Panke

Eine Info der BeSt

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Bernau / Barnim: Ein besonderes Highlight pünktlich zum bevorstehenden Hussitenfest: Die 11. Auflage des Hussitentalers ist da!

Diese besondere Ausgabe ist dem Quellgebiet der Panke gewidmet und wurde in einer kleinen festlichen Zeremonie im OSZ I Barnim an Talerpate Herrn Schuch übergeben. Mit dabei waren die engagierten Schülerinnen und Schüler, die an der Entstehung mitgewirkt haben, sowie Vertreter der Bernauer Stadtmarketing GmbH.

Das Motiv des diesjährigen Talers basiert auf einer Idee von Talerpate Herrn Schuch. Die Umsetzung und detaillierte Gestaltung erfolgten in Kooperation mit den Elftklässlern des Leistungskurses Gestaltungs- und Medientechnik am beruflichen Gymnasium des OSZ I Barnim.

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Gemeinsam erarbeiteten die Schülerinnen und Schüler Juliana Baumann, Leony Brandt, Louis Eisenreich, Philipp Gottschalk, Janina Hartwig, Esla Hyka, Gabriel Kempa, Tommy Knöchel, Joey Kramp, Charleen Müller, Luca Recinos Henkel, Jolina Rupprich, Jeremy Schnoor, Till Spohn, Valerija Sweschinski, Konstantin Theurer, Maximilian Weiß, Theo Wulf und Maxim Wunderlich die Entwürfe für den Taler. Begleitet wurden sie von Tutor Marcus Setz und Fachlehrerin Sinah Herrklotsch.

Wie die Bernauer Stadtmarketing berichtet, fertigten die Schülerinnen und Schüler zunächst zahlreiche Skizzen an und übertrugen diese digital. Talerpate Herr Schuch traf dann die Entscheidung für den Entwurf, der fortan auf den Talern verewigt ist.

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Zum Motiv

Seit über 1000 Jahren ist die Panke untrennbar mit der Entstehung und Entwicklung von Bernau bei Berlin verbunden. Der Name „Panke“ entstand in der frühen Besiedlungszeit durch Slawen, etwa zwischen 2000 und 1200 vor unserer Zeitrechnung, und könnte sich vom Wort „Panikwa“ ableiten, was so viel wie „unstetes Flüsschen“ bedeutet. Als Ausgangspunkt des Flüsschens wurde von den Bernauer Chronisten der heutige Bereich im Länderdreieck zwischen der L 200, der Albertshofer Chaussee und der Pankstraße, den sogenannten „Roten Ländern“, festgelegt. Zu jener Zeit war Bernau bei Berlin noch von dichten Wäldern und nahezu undurchdringlichen Sumpfgebieten umgeben, die von der Panke durchzogen wurden. Das klare Wasser des Flusses trug maßgeblich zur Entwicklung der Stadt bei und legte den Grundstein für ihren Wohlstand. Das einstige Sumpfgebiet lässt sich nur noch erahnen, doch die Panke fließt auch heute noch durch die Stadt – mal in größeren, mal in kleineren Mengen, ganz im Einklang mit ihrem Namen.

Der Hussitentaler ist ein geschäftsunabhängiger Wertgutschein in Form einer hochwertig geprägten Kupfermünze. Er hat einen Wert von je zehn Euro und ist wie Bargeld zu verwenden. Der Gutschein hat eine Gültigkeit von drei Jahren ab Kaufdatum und kann in über 25 Geschäften der Bernauer Innenstadt eingelöst werden. Dabei reichen die Angebote von Gastronomie über Mode und Freizeit bis hin zu Serviceleistungen und Waren des täglichen Bedarfs. In diesem Jahr sind erstmals auch Geschäfte aus der Bahnhofs-Passage Bernau als Annahmestellen dabei. Ziel des Projektes ist es, die Attraktivität der Bernauer Geschäfte durch einen unternehmensübergreifenden Gutschein zu steigern und die Kaufkraft in der Bernauer Innenstadt zu bündeln. Erhältlich ist der Taler in der Tourist-Information Bernau und weiteren Verkaufsstellen.

Der Hussitentaler wird innerhalb der Gebietskulisse „Aktives Stadtzentrum Bernau“ durch das Citymanagement organisiert. Ziel des Citymanagements ist es, die Attraktivität der Innenstadt zu stärken und deren Profil als wichtigen Wirtschaftsstandort im gesamten Barnim zu schärfen. Dabei steht eine enge Vernetzung aller Akteure und Akteurinnen der Innenstadt, insbesondere der Gewerbetreibenden, im Vordergrund. Finanziert wird das Citymanagement für die Bernauer Innenstadt über Fördergelder im Rahmen der Städtebauförderung des Bund-Länder-Programmes „Lebendige Zentren“.

Alle Informationen zum Hussitentaler sind auch unter www.bernauer-innenstadt.de zu finden.

Unsere Quelle: BeSt Bernauer Stadtmarketing.

 

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