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Schichthotte René – Man, war das ne Nacht! Moin zusammen –

Nachrichten aus Deutschland und der Welt (Testbetrieb)
Bernau LIVE - Dein Stadtmagazin für Bernau bei Berlin

Ja, Ihr lest hier gerade richtig! Es ist 6 Uhr in der Nacht und ich sitze mal wieder im Büro. Zu einer Uhrzeit, die mal gar nicht geht.

Was für eine furchtbar-grausame Nacht liegt hinter mir! Ich bin froh, dass ich Euch diese Zeilen noch schreiben kann – denn eigentlich, wäre ich nicht so ein Zäher, durchtrainierter und Mega sportlicher Typ  (Sympathisch, nett und wirklich extrem gut aussehend kommt noch hinzu), aber das passt ja hier gerade nicht, dann wäre ich im Normalfall erfroren und Bewegungsunfähig.

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Aber von Anfang an: Gestern Abend, ich war noch ziemlich lange im Büro, kamen Freunde spontan auf die Idee einen Filmabend zu veranstalten. Na das war doch was, dachte ich mir. Also ging es voller Freude zur vorherigen Nahrungssuche. Diese habe ich dann schnell beim Chinesen meines Vertrauens und bei Mc Donalds gefunden.  (s. Foto) Vollgepackt mit allerlei Leckerem ging es dann Richtung Filmabend.

Voller Freude wurde ich empfangen und ein Film war schnell gefunden. Leider haben wir irgendwie die Zeit vergessen und schwupp di wupp war es 1 Uhr Nachts. Ich stand vor der Wahl in der tiefe Nacht nach Hause zu fahren oder spontan dort zu bleiben. Nach einigen Abwägungen entschloss ich mich gegen 2 Uhr doch dort zu bleiben.

Liebevoll wurde ein Couchplatz für mich hergerichtet. Mir standen gefühlte 50 qcm Platz zu und bedeckt wurde ich mit einem Hauch von Decke. Gefühlte 40 x 40 cm.  Wer mich kennt weiß: das reicht niemals im Leben für diesen Robbenförmigen Körper. Meinem Gastgeber war diese leider nicht bewusst. Nun wollt ich auch nicht meckern und versuchte nunmehr auf ca. 50 qcm Fläche mit einer 40 x40 cm großen Decke meinen Schlaf zu finden.

In einer Art Embryonalstellung wäre das vielleicht noch gegangen, aber, es wurde Winter! Nein, die Couch stand nicht draußen – sie stand im Wohnzimmer, welches zu nächtlicher Zeit seine Heizung ab regelte. Es wurde also bitter, bitter Kalt und mein Körper kühlte auf so ne Art Not-Betriebs-Temperatur herunter.

Mit letzter Kraft versuchte ich nun in allem möglichen Stellungen und Köperformationen das Optimum an Wärme herauszuholen. Dies erweis sich als schier unmöglich. Ich weiß nicht ob es daran lag, dass sich, so glaube ich, Eiskristalle an meinen Augen bildeten und ich sie deswegen nicht zu bekam oder ob mein Körper durch die Not-Betriebs-Temperatur einfach vergessen hatte, wie man einschläft und er sich versuchte, wie bei Bergsteigern in der Not am Felsen hängend, mit aller Gewalt wach zu bleiben um Erfrierungen vorzubeugen.

An Schlaf nicht zu denken und so trug es sich nun zu, dass ich zu dieser bescheuerten Zeit hier im Büro sitze, anstatt in einem kuscheligen Bett liege…. Denn für mich war die Nacht um 5 Uhr zu Ende.

Also, wer mich irgendwann mal zum Filmabend mit Übernachtung einladen möchte, der beachte bitte folgende Voraussetzungen: Mindestens 22 Grad Raumtemperatur (plus), eine Liegefläche von mindestens 185 cm Länge mal 80 cm Breite, ein kuschliges Kopfkissen und eine noch kuscheligere Decke! Am Morgen wäre ein starker Kaffee wünschenswert.

So, ich werde jetzt mal meine Frühschicht anfangen und Euch wünsche ich einen frostfreien Start in den Tag.

Ach so, fahrt vorsichtig- draußen ist es teilweise sehr glatt.  Anbei noch ein paar Eindrücke vom morgendlichen Bernau mit vielen Sehenswürdigkeiten… Liebevoll im Lichtbild festgehalten…

LG René

Fotos: Bernau LIVE

Mehr von hier und mir gibt es hier: https://www.bernau-live.de/wir/hinter-den-kulissen/

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