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Wetter am Freitag: nach einem wolkigen Tagesstart teils sonnig bei bis zu 20 Grad
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Bernau – Barnim: Guten Morgen, so kurz vorm Juni

Nachrichten aus Deutschland und der Welt (Testbetrieb)

Bernau (Barnim): Nach ein wenig Regen in der Nacht, können wir uns heute über etwas Abkühlung freuen. Mit angenehmen 22 Grad ist es beinahe 10 Grad kühler als noch vorgestern. Bevor es am Wochenende wieder richtig warm wird, erwartet uns meist sonniges Wetter.

Und sonst? Heute ist Weltnichtrauchertag!

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Der Weltnichtrauchertag findet alljährlich am 31. Mai statt; die Weltgesundheitsorganisation (WHO, von engl. World Health Organization) hat ihn 1987 ins Leben gerufen.

Der Weltnichtrauchertag steht jedes Jahr unter einem anderen Motto. Dieses wird auf internationaler Ebene von der WHO festgelegt. Mit „Rauchen kostet. Nichtrauchen kostet nichts!“ will man sich in diesem Jahr gegen das Rauchen stellen.

Neben den Forderungen nach einem gesetzlichen Schutz der Nichtraucher steht vor allem die Beteiligung von Personen und Institutionen an Aktionen zum Nichtraucherschutz auf der Tagesordnung. So wird gebeten, das Plakat der Kampagne aufzuhängen, Einrichtung, Institution oder Vereinsgelände zur rauchfreien Zone zu erklären und Informationsveranstaltungen durchzuführen. Viele Nichtrauchervereine informieren über die Gefahren des Tabakrauchens und versuchen, Raucher zum Aufhören zu motivieren.

Immer mehr Raucher nutzen mittlerweile eine sogenannte E-Zigarette, die im Übrigen bereits 1963 erfunden-, bzw. 2003 auf den Markt gebracht wurde.

Die zu verdampfende Flüssigkeit wird Liquid genannt und besteht aus Propylenglycol (Lebensmittelzusatzstoff E 1520), Glycerin (Lebensmittelzusatzstoff E 422), Wasser, geringen Teilen von Lebensmittelaromen und optional Nikotin.

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Talk im Ratskeller Bernau - Bild kann nicht geladen werden.  

Auch wenn deren Nutzung kontrovers diskutiert wird, so schätzt das englische Gesundheitsministerum, dass E-Zigarettenkonsum ca. 95 % weniger schädlich als Tabakrauchen ist.

Nach einem Rauchstopp scheint die Verwendung von E-Zigaretten Rauchverlangen und Entzugssymptome zu mildern. Dies trifft auch auf E-Zigaretten zu, die kein Nikotin enthalten.

Es wurden Studien zur Wirksamkeit zur Raucherentwöhnung durchgeführt. Obwohl die Probanden nicht vorhatten, mit dem Rauchen aufzuhören, konnte bei einer Studie kurz nach dem Beginn des E-Zigarettenkonsums eine beträchtliche Reduzierung des Tabakzigarettenkonsums, um mehr als 50 %, festgestellt werden.

In einer Stellungnahme des deutschen Krebsforschungszentrums aus dem Jahre 2014 werden folgende gesundheitliche Bedenken der E-Zigaretten genannt:

„Nikotin macht abhängig, fördert das Wachstum bestehender Tumoren und steht im Verdacht, Krebs zu erzeugen. Zudem schädigt Nikotin während der Schwangerschaft das Ungeborene. Es besteht die Gefahr einer Überdosierung für Konsumenten, die zu häufig hintereinander tief inhalieren und es besteht eine Vergiftungsgefahr für Kinder, wenn diese die Fläschchen mit den nikotinhaltigen Liquids probieren.

Propylenglykol ist für den oralen Gebrauch als unbedenklich eingestuft, doch Studien zur Gefährdung durch Inhalation von Propylenglykol im E-Zigaretten-Aerosol fehlen. Die kurzfristige Exposition mit Propylenglykol-Nebel löst Atemwegsirritationen aus. Menschen, die in der Unterhaltungsbranche regelmäßig propylenglykolhaltigem Nebel (Theaternebel) ausgesetzt sind, leiden vermehrt an akuten und chronischen Atemwegsreizungen. Manche der verwendeten Aromastoffe können als Kontaktallergene wirken.

(Infos in Auszügen via Wikipedia) (CC-by-sa-3.0)

Infos: http://www.krebshilfe.de/nc/startseite.html

Foto: Bernau LIVE

 

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