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Nach Online-Blockierung von Impfterminen – Polizei ermittelt Tatverdächtigen

Info der Polizeidirektion Ost

Nachrichten aus Deutschland und der Welt 2 x am Tag (Testbetrieb)

Bernau / Wandlitz: Erst gestern informierte die Brandenburger Polizei, dass Unbekannte das Buchungssystem des Wandlitzer Impfzentrum mit gefakten Terminanfragen lahmlegten.

Hierbei wurden weit über 150 Termine vereinbart und nicht existierende Personendaten hinterlassen. Die Folge: Neue Termine konnten nicht gebucht- bzw. wahrgenommen werden. Daraufhin hat die Kriminalpolizei die Ermittlungen aufgenommen. Diese führten nun zum schnellen Erfolg und das Staatsschutzdezernat der Polizeidirektion Ost konnte einen Tatverdächtigen ermitteln.

Seitens der Polizei heisst es hierzu:

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Auf Antrag der Staatsanwaltschaft Cottbus ist durch das Cottbuser Amtsgericht ein Durchsuchungsbeschluss ergangen, den Polizeibeamte am 23.12.2021 in den Morgenstunden vollzogen. Die ermittelnden Beamten der Kriminalpolizei der Polizeidirektion Ost durchsuchten mit Unterstützungskräften der Brandenburger Bereitschaftspolizei und einem Diensthund der Polizei des Landes Berlin die Wohnung des Tatverdächtigen in Berlin Lichtenberg.

Bei der Durchsuchung stellten die Polizisten IT-Technik und Mobiletelefone sicher, die in der Folge ausgewertet werden müssen. Der 31-jährige Tatverdächtige wird gegenwärtig durch die Polizei vernommen und anschließend erkennungsdienstlich behandelt.

Der Landrat des Landkreises Barnim äußerte sich erfreut über den schnellen Ermittlungserfolg der Sicherheitsbehörden.

„Das Gesundheitamt des Landkreises unternimmt große Kraftanstrengungen im Zusammenwirken mit den Johannitern, Hausärzten, der Bundeswehr und weiteren Partnern, um mit Impfangeboten die Bevölkerung vor den Folgen der Pandemie, insbesondere vor schweren Infektionsverläufen zu schützen. Die bewusste Störung der Impfangebote hat Auswirkungen auf die gesamte Bevölkerung und kann im Einzelfall schwerwiegende gesundheitliche Folgen nach sich ziehen.“ so der Landrat Herr Kurth.

Verwendete Quelle: Gemeinsame Pressemitteilung der Staatsanwaltschaft Cottbus, des Landkreises Barnim und der Polizeidirektion Ost

 

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