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Feuerwehrrente für die Freiwillige Feuerwehr auch bald in Bernau?

 
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Bernau (Barnim): Wenn es nach den Wünschen der Bernauer CDU geht, so sollen u.a. die Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr Bernau eine Feuerwehrrente, bzw. eine zusätzliche Altersversorgung von der Stadt erhalten.

Auch wenn die Idee nicht ganz neu ist und erst kürzlich auch vom Landesfeuerwehrverband Brandenburg in den Raum geworfen- und von einigen Ländern bereits praktiziert wird, so wollen die Bernauer Christdemokraten nun einen entsprechenden Antrag in der kommenden SVV einbringen.

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Hierzu teilt die CDU mit:

„„Uns ist wichtig, dass wir eine offene Diskussion führen, ob die Feuerwehrstandorte am Angergang und in Ladeburg bei der Entwicklung unserer Stadt zukunftsfest sind. Zugleich sollten wir uns gemeinsam dafür stark machen, den ehrenamtlichen Einsatz in der Feuerwehr und den Hilfsorganisationen attraktiver zu gestalten. Auch wenn wir heute noch alle Aufgaben meistern können, eine wachsende Stadt braucht auch in Zukunft eine einsatzfähige Wehr,“ merkte Daniel Sauer, stellvertretender CDU-Fraktionsvorsitzender an.

Aus Sicht der Bernauer Christdemokraten bietet es sich hierzu an, die in den Feuerwehrverbandsstrukturen sowie in mehreren Landkreisen und inzwischen auf Landesebene erhobene Forderung nach einer Feuerwehrrente also einer zusätzlichen Altersversorgung im Rentenalter für ehrenamtlich Aktive im Brand- und Katastrophenschutz sowie nach einer steuerlichen Entlastung der Mitglieder von Feuerwehren und Hilfsorganisationen des Brand- und Katastrophenschutzes zum Beispiel bei der Bemessung der Einkommenssteuer und deren Arbeitgeber aktiv zu unterstützen. Die Stadt Bernau ist dazu als Aufgabenträger des örtlichen Brandschutzes und der örtlichen Hilfeleistung nach dem Brandenburgischen Brand- und Katastrophenschutzgesetz in besonderer Weise gefordert.

Zur Begründung verweist die CDU-Fraktion auch darauf, dass die mehr als 340 Kameradinnen und Kameraden der Löschzüge und Löschgruppen der Freiwilligen Feuerwehr in Bernau und seinen Ortsteilen einen wertvollen, ehrenamtlichen Dienst für die Allgemeinheit leisten. Wir statten unsere Freiwilligen Feuerwehren baulich, technisch, finanziell und personell gut aus und wollen diesen Standard auch zukünftig erhalten. Das Wachstum und die Entwicklung unserer Stadt werden in absehbarer Zeit auch die Führung und die Angehörigen der Freiwilligen Feuerwehren vor neue Herausforderungen stellen. Auch wenn die aktuelle personelle Ausstattung unter anderem wegen der beispielhaft guten Kinder- und Jugendarbeit der Bernauer Feuerwehren noch keinen Anlass zur Sorge geben mag, soll der Dienst in der Freiwilligen Feuerwehr weiter attraktiv gestaltet und dieses Ehrenamt gestärkt werden. Zugleich sollte auch dafür Sorge getragen werden, dass Arbeitgeber die Mitgliedschaft ihrer Mitarbeiter in Freiwilligen Feuerwehren nicht als Belastung wahrnehmen und zusätzlicher Aufwand, der sich daraus ergibt, bessere Berücksichtigung findet.“

Hintergrund etwaiger Forderungen in Brandenburg und Anderswo sind u.a. die teils schwindenden Zahlen der freiwilligen Mitglieder. So überlegt man seit langem etwaige Leistungen als Anreiz zu schaffen. Das Innenministerium etwa, steht der Sache skeptisch gegenüber. Hier ist man der Meinung, dass etwaige finanzielle Anreize nicht für mehr Mitglieder sorgen werden.

Andere sehen eine Rente als Anreiz, um freiwillige Feuerwehrleute im Ehrenamt zu halten oder für diese Tätigkeit neben der eigentlichen Arbeit zu gewinnen.

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