Gegen 18.45 Uhr wurde die FF Bernau, Löschzug Schönow, zur Landeplatz-Ausleuchtung auf das Gelände des OSZ Barnim in Bernau gerufen.
Grund hierfür war der Einsatz von ITH – Christoph Berlin als Notarztzubringer für einen Patienten mit Verdacht auf Herzinfarkt. Der Patient wurde zur weiteren Behandlung mit einem Krankenwagen ins Krankenhaus verbracht.
Der Löschzug Schönow war mit 13 Kameraden vor Ort.
Wir wünschen alles Gute.
Christoph Berlin ist einer von derzeit 16 Intensivtransporthubschraubern (ITH) in Deutschland, der sowohl im Rettungsdienst der Berliner Feuerwehr für Primäreinsätze (Notfallrettung) als auch für Sekundäreinsätze ((Intensiv-)Verlegungsflüge, sog. Interhospitaltransporte) eingesetzt wird. Insgesamt gibt es in Deutschland neun sogenannte Dual-Use-Hubschrauber. Der seit Oktober 2011 eingesetzte Hubschrauber vom Typ Eurocopter EC145, der eine Bell 412 ablöste, ist am Luftrettungszentrum am Unfallkrankenhaus Berlin stationiert und wird von der HDM Luftrettung gemeinnützige GmbH betrieben, einer Tochtergesellschaft der DRF Luftrettung.
Der Hubschrauber ist auf dem Dach des Unfallkrankenhaus Berlin in Berlin-Biesdorf stationiert. Er ist täglich, soweit es das Wetter zulässt, 24 Stunden einsatzbereit.
Am Tag ist der Christoph Berlin mit einem Piloten der HDM Luftrettung, einem HEMS Crew Member der ASB Rettungsdienst Berlin gGmbH und einem Notarzt, welcher vom Unfallkrankenhaus Berlin oder umliegenden Kliniken gestellt wird, im Einsatz. Nachts wird grundsätzlich mit zwei Piloten geflogen, sonst ist die Besatzung identisch.
Es arbeiten grundsätzlich acht feste Piloten, rund 14 Notärzte und 14 HEMS Crew Member im Wechsel, um eine ständige Alarmbereitschaft zu garantieren. Die HEMS Crew Member gehören zur Hubschrauberbesatzung und unterstützen den Piloten im Bereich der Kommunikation und Navigation, während der Notarzt juristisch gesehen ein Passagier ist. (Wikipedia)
Fotos: Bernau LIVE & Daniel S.