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Guten Morgen und einen schönen Samstag – mein Lieblingsmorgen!

Nachrichten aus Deutschland und der Welt (Testbetrieb)

Bernau: Und ein paar Worte zum „Tag gegen die Zensur im Internet“ 

Mit nicht gerade meinem Lieblingswetter starten wir heute kühl und trüb in meinen persönlichen Lieblingsmorgen. Ich mag den Samstag und wenn man dann noch etwas Zeit findet, diesen mit frischen Brötchen und viel Kaffee zu beginnen, umso mehr.

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Auch wenn mein Terminplan heute bis tief in die Nacht reicht, so genieße ich ein wenig die Ruhe vor dem Sturm. Ein bisschen Zeit für mich, ein bisschen Zeit um die Woche reflektieren zu lassen und ein bisschen Zeit um mal in Ruhe und allein mit nem Kaffee in der Hand auf Terrasse zu stehen. Mein Lieblingsmorgen! Ich hoffe, Eurer auch ein wenig.

Und sonst? Heute ist der „Tag gegen Zensur im Internet“ Für mich, der praktisch seit gut 10 Jahren im Internet wohnt und seit dem nicht offline war, ein ganz wichtiger Tag.

Als Zensur im Internet werden verschiedene Verfahren von Staaten oder nichtstaatlichen Gruppen bezeichnet, deren Ziel es ist, die Publikation von bestimmten Inhalten über das Internet zu kontrollieren, zu unterdrücken oder im eigenen Sinn zu steuern. Vor allem Nachrichten und Meinungsäußerungen sind davon betroffen, in einigen Staaten auch Webseiten mit erotischem oder religiösem Inhalt. Die Zensur im Internet unterscheidet sich damit nicht grundsätzlich von der Zensur anderer Massenmedien.

In Deutschland können wir uns, Gott sei Dank, frei im Internet bewegen und eine Zensur im eigentlichen Sinne besteht nicht. Das Grundrecht auf Kommunikationsfreiheit beruht auf Art. 5 Abs. 1 Grundgesetz.

Der Absatz 1 lautet: „Jeder hat das Recht, seine Meinung in Wort, Schrift und Bild frei zu äußern und zu verbreiten und sich aus allgemein zugänglichen Quellen ungehindert zu unterrichten. Die Pressefreiheit und die Freiheit der Berichterstattung durch Rundfunk und Film werden gewährleistet. Eine Zensur findet nicht statt.“  Die Kommunikationsfreiheit ist somit die Grundlage für Meinungsfreiheit (Art. 5 Abs. 1 Satz 1 GG), Informationsfreiheit (Art. 5 Abs. 1 Satz 1 GG) und Medienfreiheit (Art. 5 Abs. 1 Satz 2 GG).

Ausnahmen machen Inhalte wie etwa Kinderpornografie, die Verherrlichung der NS-Kriegsverbrechen oder auch die Leugnung des Holocaust. Im März 2011 stellte Reporter ohne Grenzen in einem Bericht zum Welttag gegen Internetzensur fest, dass weltweit jedem dritten Internetnutzer der freie Netzzugang verwehrt bleibe, und bezeichnete zehn Staaten wegen ihrer rigiden Netzpolitik als „Feinde des Internet“.

So sind in zahlreichen Ländern z. B. Dienste wie Facebook, YouTube, Twitter, GMail oder bestimmte Zeitungen und Medien verboten oder nur für eine Minderheit zugänglich. Ebenso werden Seiten die sich unvereinbar mit religiösen, kulturellen, politischen und moralischen Werten beschäftigen einfach vom Staat gesperrt. In Nordkorea gibt es etwa nur 30 zugängliche Internetseiten! Eine Kommunikation über die Grenzen hinaus ist nicht möglich.

Da dieses Thema extrem umfangreich ist und sicherlich Raum für Diskussion bietet, wollen wir es hier und an dieser Stelle einfach dabei belassen. Ich denke, dass wir uns in Deutschland relativ frei in der Welt des Internets bewegen können- und das ist auch gut so!

So, dann werde ich mal meinen Kaffee austrinken und mich in ein Wochenende voller Veranstaltungen werfen um Euch frei davon zu berichten. Unsere Veranstaltungstipps gab es ja bereits gestern Abend…

Hier noch einmal zum nachlesen: https://bernau-live.de/endlich-wochenende-unsere-veranstaltungstipps/

https://bernau-live.de/events/

Foto: Bernau LIVE – Infos mit Hilfe von Wikipedia

 

 

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