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Bernau: 421 Unterschriften für eine Überquerung der Rüdnitzer Chaussee

Unterschriften an den Bürgermeister übergeben

Nachrichten aus Deutschland und der Welt (Testbetrieb)

Bernau (Barnim): Erst kürzlich berichteten wir über eine geplante Unterschriftensammlung für die Errichtung eines Fußgängerüberweges an der Rüdnitzer Chaussee in Höhe des Netto-Marktes.

Aufgerufen hatten hierzu BVB / FREIE WÄHLER die auch einen entsprechenden Antrag an die Stadtverordnetenversammlung stellen wollten.

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Als Begründung gaben die Initiatoren an: „Im Puschkin-Viertel leben zirka 2.500 Bürger, die den täglichen Lebensmittelbedarf in weiten Teilen durch Einkäufe im Netto-Markt an der Rüdnitzer Chaussee decken. Dabei kommt es zu einer intensiven Querung der L 200 in der Höhe der Büttenstraße. Die derzeitige Situation ist unter Sicherheitsgesichtspunkten absolut unbefriedigend.“

Wie die Pressestelle der Stadt Bernau mitteilt, wurden am heutigen Montag nunmehr 421 Unterschriften an Bürgermeister André Stahl für die Errichtung eines Fußgängerüberweges über die L 200 (Rüdnitzer Chaussee) im Bereich der Büttenstraße von den Stadtverordneten Péter Vida und Thomas Strese überreicht.

Schon in der Vergangenheit wurde ein ähnliches Anliegen durch die SPD-Fraktion an die Stadt Bernau herangetragen. Daraufhin reichte die Stadt einen entsprechenden Antrag bei der Unteren Straßenverkehrsbehörde Barnim ein, den diese jedoch 2017 ablehnte.

Der Landkreis begründete seine Entscheidung damit, dass die Errichtung eines Fußgängerüberweges voraussetzt, dass beidseitig Gehwege vorhanden sind. Auf der Seite des Supermarktes befindet sich derzeit kein Gehweg, weshalb hier kein Fußgängerüberweg errichtet werden kann.

Die Stadt beauftragte 2017 ein Ingenieurbüro mit der Planung einer anderweitigen Querungshilfe. Die Vorplanung sieht eine Mittelinsel, abgesenkte Bordsteine und eine barrierefreie Anbindung an die Märkte beiderseits der Landesstraße vor. Aus Kapazitätsgründen kann die Baumaßnahme erst im nächsten Jahr umgesetzt werden, so die Stadt Bernau.

Verwendete Quellen: Stadt Bernau / Pressestelle – BVB / FREIE WÄHLER

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