
Bernau / Barnim: Die Stadt Bernau hat den Start der dringend erforderlichen Sanierungsmaßnahmen am Skatepark Rehberge für Mitte Oktober angekündigt.
Die Arbeiten sollen nach Informationen der Stadtverwaltung voraussichtlich rund zwei Wochen in Anspruch nehmen. Ziel der Maßnahmen ist die Erhöhung der Sicherheit sowie eine qualitative Verbesserung der Skateanlage. Nach Abschluss der Arbeiten wird der Skatepark wieder uneingeschränkt nutzbar sein.
Für die Umbauarbeiten stehen gleich mehrere Verbesserungen auf dem Plan. Als Erstes werden die Bodenrisse im bestehenden Belag repariert, die den Fahrspaß beeinträchtigt haben. Darüber hinaus werden zwei komplett neue Kunststoffflächen eingebaut. Das beseitigt nicht nur kritische Gefahrenstellen, sondern sorgt auch für neue Lines und Tricks und macht den Skatepark noch vielseitiger.
Die neue Kunststofffläche ersetzt den Fallschutzkies, der bisher unter der Kletterwand lag. Der Kies wurde oft auf die Skatefläche getragen und war dort eine gefährliche Stolperfalle. Mit der festen Kunststofffläche wird diese Gefahr dauerhaft beseitigt. Das sorgt für mehr Sicherheit und ein reibungsloses Fahrgefühl auf der gesamten Anlage. Die zweite Maßnahme schafft eine direkte Verbindung zwischen zwei zuvor getrennten Skate-Elementen. Eine rund fünf Quadratmeter große Kunststofffläche wird die bisherige Rasenfläche ersetzen. Dies ermöglicht einen durchgehenden und sicheren Übergang, wodurch die nutzbare Fläche des Parks effizient erweitert wird.
„Die geplanten Maßnahmen gehen auf konkrete Rückmeldungen der Nutzerinnen und Nutzer zurück und tragen dazu bei, die Anlage dauerhaft sicherer und attraktiver zu gestalten“, erklärt Sonja Weingraber, Ingenieurin im Sachgebiet Grünunterhaltung der Stadt Bernau.
Während der rund zweiwöchigen Bauzeit bleibt der Skatepark vollständig gesperrt. Ein Betreten der Fläche ist aus Sicherheitsgründen nicht gestattet. Die Stadt Bernau weist ausdrücklich darauf hin, dass ein unbefugtes Betreten während der Umbauarbeiten zu Verzögerungen im Bauablauf führen und die Qualität der neuen Bodenbeschichtung beeinträchtigen kann.
Unsere Quelle: Stadt Bernau bei Berlin.
Möchtest Du lieber zur Startseite wechseln?



