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„Bitte nicht mähen!“ – Stadt Bernau und NABU verteilen Blühschilder

Für eine ökologische Vielfalt

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Bernau / Barnim: Ein frisch gemähter Rasen ist für viele eine feine Sache. Allerdings für Insekten eine Katastrophe.

Mit jeder frisch gemähten Fläche wird ihnen der Lebensraum genommen und die Artenvielfalt verringert. Um dem entgegenzuwirken, verzichtet die Stadt Bernau auf das Mähen von Straßenbegleitgrün und stellt mit Unterstützung des NABU, entsprechende Hinweisschilder auf, die ebenfalls kostenfrei an Bernauerinnen und Bernauer abgegeben werden.

Das erste Schild erhielt Selina Buhr aus den Händen von Bürgermeister André Stahl und Cathrin Schierenbeck, der Gestalterin des Schildes. Es findet seinen Platz an der Margueritenstraße 1/Ecke Blumenhag.

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Eine Glockenblume, ein Schmetterling, eine Biene, eine Heuschrecke und ein Käfer weisen darauf hin, dass sich auf vielen Arealen in der Stadt eine große ökologische Vielfalt entwickelt hat. „Sie gedeiht wesentlich besser, wenn diese Flächen und Streifen nicht regelmäßig gemäht werden“, sagt Cathrin Schierenbeck, NABU-Mitglied und Vertreterin der Initiative „Barnim blüht & summt“.

„Mit den Mähstopp-Schildern sollen Grünflächenpfleger, Anwohner und Passanten darauf hingewiesen werden, dass diese ‚wilden Flächen‘ nicht kurzgehalten werden müssen, sondern insektenfreundliche, der Artenvielfalt dienende Blühstreifen sind“, ergänzt der Bürgermeister.

Die Mahd des Straßenbegleitgrüns gehört zu den freiwilligen Aufgaben der Stadt Bernau, die nicht über die Straßenreinigungsgebühr abgerechnet werden. „Es muss nur so viel gemäht werden, dass unsere Verkehrssicherungspflicht erfüllt ist“, erklärt Ivonne Bartaune vom Infrastrukturamt der Stadt Bernau.

Die Mähstopp-Schilder können bei der Tourist-Information, Bürgermeisterstraße 4, und bald in ausgewählten Bernauer Ortsteilen bei den Ortsvorstehern abgeholt werden. Bitte erkundigen Sie sich vorher telefonisch bei den jeweiligen Ortsvorstehern, ob und wann Sie bei ihnen die Blühschilder abholen können, so die Stadt Bernau.

Verwendete Quelle: Stadt Bernau bei Berlin

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