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Polizeimeldungen Barnim: Brandstiftung – Motorräder gestohlen – Einbruchsschutz

Meldungen der Polizei

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Bernau / Wandlitz: Am gestrigen Montag, 2.12.2024, berichteten wir über einen größeren Feuerwehreinsatz im Wandlitzer Ortsteil Schönerlinde.

Am Morgen brannte es in einer Scheune in der Berliner Allee. Durch die schnellen und gezielten Löschmaßnahmen konnte ein Übergreifen des Feuers auf angrenzende Gebäude verhindert werden. Wie die Polizei heute informierte, konnte ein Tatverdächtiger festgenommen werden.

Nach Angaben der Polizei handelt es sich um einen jungen Mann, welcher aufgrund von Hinweisen vor Ort identifiziert und vorläufig festgenommen wurde. Er ist dringend tatverdächtig, den Brand vorsätzlich herbeigeführt zu haben, so die Polizei. Der durch den Brand verursachte Sachschaden wird auf ca. 25.000 Euro geschätzt. Die Justiz wird nun entscheiden, welche Konsequenzen sich für den Mann ergeben.

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Großeinsatz der Feuerwehren am Morgen in Schönerlinde

Weitere Meldungen der Polizei

6 Motorräder in Werneuchen gestohlen

In der Nacht zum 2. Dezember 2024 wurden sechs Motorräder aus einer Tiefgarage in Werneuchen gestohlen. Dabei handelt es sich um drei Kawasaki mit einem Wert von jeweils 4.000 bis 8.000 Euro, eine Suzuki im Wert von etwa 7.000 Euro, eine Yamaha, geschätzt auf 9.000 Euro, und eine Aprilia, deren Wert auf rund 12.000 Euro geschätzt wird.

Durch die Diebstahlhandlung entstand ein Gesamtschaden von etwa 47.000 Euro. Es wird angenommen, dass die Täter das Objekt bewusst ausgewählt und die Tat im Voraus geplant haben, so die Polizei. Am Tatort suchten Polizisten nach Spuren, nahmen Anzeigen entgegen und gaben die Fahrzeuge zur Fahndung aus.

Einbrüche steigen an – Tipps der Barnimer Polizei für mehr Sicherheit

Angesichts der steigenden Zahl von Wohnungseinbrüchen in der dunklen Jahreszeit intensiviert die Polizeiinspektion Barnim ihre Präventionsmaßnahmen.

Einbrecher nutzen vermehrt die Dunkelheit und die Abwesenheit der Bewohner gezielt aus. Einbruchopfer tragen oft nicht nur finanzielle Verluste, sondern leiden auch unter den psychischen Folgen. Mit gezielten Maßnahmen können Sie sich und Ihre Familie vor dieser Belastung schützen. Einige Tipps der Polizei sollen helfen, das Risiko deutlich zu reduzieren. Anbei einige Tipps der Polizei:

1. Mechanische Sicherungen sind das A und O

Einbrecher verschaffen sich in den meisten Fällen Zugang über Fenster und Türen. Schwachstellen wie schlecht gesicherte Terrassentüren oder leicht erreichbare Fenster im Erdgeschoss sind bevorzugte Einstiegspunkte. Daher sollte der erste Schritt darin bestehen, Fenster und Türen mit einbruchhemmenden Beschlägen, Schlössern und Sicherheitsglas auszustatten. Abschließbare Fenstergriffe und stabile Mehrfachverriegelungen machen es Tätern schwerer, schnell ins Haus zu gelangen.

2. Licht schreckt ab

Einbrecher meiden Licht und Aufmerksamkeit. Bewegungsmelder, die Außenbereiche wie Garten, Terrasse oder Eingangsbereiche ausleuchten, sind daher eine wirksame Abschreckung. Kombiniert mit einer Zeitschaltuhr, die abends Lampen im Haus steuert, entsteht der Eindruck, dass jemand zu Hause ist – selbst wenn das Haus leer steht.

3. Alarmanlagen

Moderne Alarmanlagen sind ein effektives Mittel, um Einbrecher abzuschrecken. Besonders empfehlenswert sind Systeme, die mit Bewegungsmeldern, Tür- und Fenstersensoren sowie Überwachungskameras arbeiten. Viele Smart-Home-Lösungen ermöglichen es zudem, das Haus aus der Ferne zu überwachen und im Ernstfall direkt die Polizei oder den Sicherheitsdienst zu benachrichtigen.

4. Nachbarschaftshilfe nicht unterschätzen

Ein wachsames Umfeld ist oft der beste Schutz. Nachbarn, welche aufeinander achten, können verdächtige Personen oder Aktivitäten schnell melden. Initiativen wie „Wachsame Nachbarschaft“ fördern die gegenseitige Unterstützung und erhöhen so die Sicherheit in Wohngebieten.

5. Die richtige Verhaltensweise

Auch das eigene Verhalten spielt eine große Rolle. Fenster kippen oder Türen unverschlossen lassen, auch nur für kurze Zeit, lädt Einbrecher regelrecht ein. Wichtig ist es, bei längerer Abwesenheit – etwa im Urlaub – keine offensichtlichen Hinweise darauf zu hinterlassen. Überquellende Briefkästen, dauerhaft geschlossene Rollläden oder ein dunkles Haus über mehrere Tage machen potenzielle Täter aufmerksam.

6. Beratung von Experten

Für eine umfassende Absicherung lohnt es sich, die Expertise von Fachleuten einzuholen. Dabei wird das Haus individuell analysiert und Schwachstellen aufgezeigt. Fachbetriebe, die auf Einbruchschutz spezialisiert sind, können diese dann gezielt beseitigen.

Fazit:

Ein Einbruch lässt sich nie vollständig ausschließen, aber durch kluge Präventionsmaßnahmen können Hausbesitzer das Risiko deutlich verringern. Mechanische Sicherungen, moderne Technologie und ein achtsames Umfeld wirken dabei am effektivsten. Mit diesen Maßnahmen schaffen Sie ein sicheres Zuhause – und ein gutes Gefühl.

Haben Sie Fragen zu diesem Thema, können Sie sich an die Leiterin der Prävention der Polizeiinspektion Barnim wenden.

Kontaktdaten: Tel.: 03338/361 1080 – Mail: Dajana.Rex-Thon@Polizei.Brandenburg.de

 

Verwendete Quellen: PI Barnim / Polizeidirektion Ost.

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