Bernau / Barnim: Die Barnimer Polizei sucht mit Fotos nach zwei Frauen, die mutmaßlich in ein Einfamilienhaus eingebrochen sind und Wertsachen entwendeten.
Zudem wurde ein mutmaßlicher Autodieb am Dreieck Barnim gefasst. Kurios hierbei: Ein Mitarbeiter befuhr die Autobahn und vor ihm fuhr zufällig das nur wenige Tage zuvor gestohlene Firmen-Fahrzeug.
Sydower Fließ – Die Kriminalpolizei bittet um Mithilfe
Die Kriminalpolizei der Inspektion Barnim ermittelt zu einem Einbruchsdiebstahl, der sich am 09.06.2023 in der Dorfstraße abgespielt hatte. Nach bisherigen Erkenntnissen hatten zwei Frauen die Eingangstür eines Einfamilienhauses aufgebrochen und sich dann im Objekt umgetan. Dabei fielen ihnen Bargeld, Schmuckgegenstände und Elektrogeräte in die Hände.
Zwar konnte eine Kamera das diebische Duo einfangen, doch ist es bislang nicht gelungen, so auch die Identität der beiden Langfinger herauszubekommen. Deshalb wenden sich die Kriminalisten nun an die Bevölkerung. Wer kennt diese beiden Frauen und kann möglicherweise sogar Auskunft zu ihrem Aufenthaltsort geben?
Ihre Hinweise werden unter der Rufnummer 03338 3610 oder auch per Internetwache auf www.polizei.brandenburg.de/onlineservice/hinweisgeben sehr gern entgegengenommen.
BAB 11 – Mutmaßlicher Autodieb wurde gefasst
Ein verrückter Zufall hat der Polizei am Nachmittag des 17.06.2024 geholfen, einem mutmaßlichen Autodieb vorerst das Handwerk zu legen.
Gegen 15:05 Uhr meldete sich nämlich ein Mitarbeiter eines Baubetriebes per Telefon und teilte mit, dass er gerade im Bereich des Dreiecks Barnim unterwegs sei und vor ihm der firmeneigene Kleintransporter in Richtung Prenzlau fahren würde. Dieser Renault wäre ihnen in der Nacht zum 13.06.2024 in Berlin gestohlen worden, was man auch nachweislich angezeigt hätte! Zudem wurde schnell klar, dass es sich bei den mittlerweile am Fahrzeug angebrachten polnischen Kennzeichentafeln um Fälschungen handelte.
An der Raststätte Buckowsee konnten Autobahnpolizisten den Transporter dann aus dem Verkehr ziehen. Als Fahrer fungierte ein Mann, dessen Identität derzeit noch geklärt werden muss. Der angeblich 27-jährige polnische Staatsbürger stand unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln und ist nicht einmal im Besitz einer Fahrerlaubnis. Wie es mit ihm weitergeht, entscheidet im Anschluss die Justiz. Der Renault kann nach kriminaltechnischer Untersuchung wieder an die Firma übergeben werden, sie Polizei.
Verwendete Quelle: Polizeidirektion Ost.