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Knapp 60 Einsatzkräfte bei Waldbrand in Bernau – Lobetal

Vorsicht - Waldbrandgefahrenstufe 5!

Nachrichten aus Deutschland und der Welt (Testbetrieb)

Bernau / Barnim: Mit dem hochsommerlichen Wetter und der anhaltenden Trockenheit kommt es leider wieder zu zahlreichen Flächen- und Waldbränden in der Region.

So auch am gestrigen frühen Montagabend im Bernauer Ortsteil Lobetal. Hier brannte der Waldboden auf einer Fläche von etwa 3.000 Quadratmeter. Feuerwehren aus Bernau und Rüdnitz waren etwa 4 Stunden im Einsatz.

Gegen 18.15 Uhr wurde durch die Waldbrandzentrale, dies sind Überwachungstürme mit Kameras, aufsteigender Rauch im Bereich des Mechesees gemeldet. Vor Ort stellte die Feuerwehr eine Brandfläche nahe des Radweges Berlin-Usedom fest, etwa 200 Meter Luftlinie vom Mechesee entfernt.

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Nachdem der Brandherd lokalisiert wurde, begannen unmittelbar die Löscharbeiten, die sich in unwegsamen Gelände als nicht leicht erwiesen. Zum „Glück“ brannte hier „nur“ der Waldboden und das Feuer griff noch nicht auf die Bäume über, bzw. gelangte in Richtung Baumkronen. Allerdings sind auch Bodenfeuer sehr gefährlich und insbesondere für im Wald lebende Tiere eine sehr große Gefahr. Schwierig erwies sich der Weg zur Brandstelle – dieser lag etwas abseits von Wegen oder gar Straßen.

Wie uns die Einsatzleitung vor Ort mitteilte, befanden sich 56 Kameradinnen und Kameraden der Wehren Bernau Stadt, Lobetal, Ladeburg, Birkholz sowie Rüdnitz an der Einsatzstelle. Letzte wurden zur Wasserversorgung hinzugezogen. Gegen 22.30 Uhr konnte der Einsatz dann erfolgreich beendet werden. Erst vor wenigen Tagen brannte es in unmittelbarer Nähe. Auch hier entzündete sich der Waldboden.

Waldbrand Bernau

Waldbrandgefahrenstufe 5

Trockenes und sonniges Wetter sorgen zur Zeit für die höchste Waldbrandgefahrenstufe in Barnim und im gesamten Land Brandenburg. In Anbetracht der extrem hohen Brandgefahr sollte alles unterlassen werden, was zu einem Brand im Wald und in der Feldflur führen könnte.

Der kleinste Funke kann einen gefährlichen Waldbrand auslösen. Menschliches Handeln verursacht mehr als 90 Prozent aller Waldbrände mit bis zu 99 Prozent der Waldbrandschadflächen, so das Ministerium für Ländliche Entwicklung, Umwelt und Landwirtschaft des Landes Brandenburg.

Die gebotenen Vorsichtsmaßnahmen sind unbedingt einzuhalten. Ordnungswidrigkeiten können gemäß Waldgesetz (Vorschrift § 23) mit einer Geldbuße bis zu 20.000 Euro geahndet werden.

  • Rauchen im Wald und in der Feldflur unterlassen!
  • Im und am Wald (Mindestabstand 50 m) kein Feuer entzünden!
  • Keine glimmenden Zigaretten aus dem Auto werfen!
  • Das private befahren von Wäldern mit privaten Fahrzeugen ist verboten
  • Grillen sowie offenen Feuer ist in Waldnähe ist verboten
  • Melden Sie bitte alle bemerkten Brände unverzüglich der Feuerwehr (Notruf 112) oder der Polizei (Notruf 110).
  • Behörden können den Wald sperren und das Betreten untersagen

Quelle und weitere Informationen.

Verwendete Quellen: Feuerwehr Bernau, Ministerium für Landwirtschaft, Umwelt und Klimaschutz (MLUK), Bernau LIVE

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