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BVB / FREIE WÄHLER fordern Radweg an der Blumberger Chaussee

Große Pläne für Reformgelder

 
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Bernau (Barnim): Die Kreisgebietsreform ist gescheitert und die ursprünglich dafür geplanten Mittel wollen sinnvoll eingesetzt werden.

Etwa 400 Millionen Euro zurückgehaltene “Reformgelder” warten nunmehr auf eine neue Verwendung. Nach ersten Plänen soll hiervon ein großer Teil in die ländliche Infrastruktur investiert werden.

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Wenn es nach den Wünschen von BVB / FREIE WÄHLER geht, soll hiervon u.a. ein Radweg entlang der Blumberger Chaussee errichtet werden.

In einer Mitteilung heisst es: 

BVB / FREIE WÄHLER unternimmt einen neuen Vorstoß für den Bau eines Radweges entlang der Blumberger Chaussee. Hierzu sollen die Mittel der gescheiterten Kreisgebietsreform Verwendung finden. Die Bürgerbewegung wird hierzu auf städtischer, kreislicher und Landesebene entsprechende Anträge einbringen.

Wie bekannt, ist die Blumberger Chaussee schon für Auto- und Motorradfahrer eine Straße, auf der zu allen Jahreszeiten große Vorsicht geboten ist. Besonders Radfahrer sind durch die zugelassene Höchstgeschwindigkeit von 100 km/h auf großen Teilen der Straße und die Leitplanken zur Sicherheit der Autofahrer, stark gefährdet.

Vor allem jetzt zur dunklen Jahreszeit sind sie nur schwer zu erkennen, auch wenn ausreichend Beleuchtung vorhanden ist. Für Radfahrer besteht zudem in den Kurven keine Möglichkeit, schnell auszuweichen, sollten ihnen Fahrzeuge doch zu nahekommen.

Zugleich ist zu beachten, dass die Strecke zwischen Bernau und Blumberg zwei wachsende Gemeinden verbindet, die die nötige Gewähr bieten, dass diese Investition nachhaltig ist.

Aus diesem Grund fordert BVB / FREIE WÄHLER nun endlich die Errichtung eines Radweges, damit auch die schwächeren Verkehrsteilnehmer ausreichend Schutz erfahren, so Péter Vida in einer Mitteilung.

Weiterhin sollen die Gelder vorrangig in Gebieten außerhalb des berlinnahen Siedlungssterns Verwendung finden. Als Schwerpunkte werden die Sanierung von Landesstraßen, insbesondere in Ortsdurchfahrten, und die Sicherstellung des Erhalts von Schulen im ländlichen Raum auch bei geringer Zügigkeit benannt.

Des Weiteren ist eine Erhöhung der Kofinanzierungsmittel für den Breitbandausbau und die Unterstützung der Kommunen beim Ausbau von E-Government-Lösungen vorgesehen.

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