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Besinnlich, historisch und fern ab von Rummel und Kommerz präsentierte sich am gestrigen Nachmittag der kleine Weihnachtsmarkt am Dorfteich in Börnicke. Mit Weihnachtsliedern bei Lagerfeuer, Apfel- und Stockbrot, luden die Börnicker zu ihrem diesjährigen Weihnachtsmarkt ein.
Mit einem Glühwein in der Hand kam man ins Gespräch und flanierte zwischen mittelalterlich geschmückten Ständen mit liebevoll gefertigten handwerklichen Waren. Ein Highlight waren unter anderem der Wildschwein-Burger aus dem Feldsteinbackofen und ein wirklich leckere Soljanka.
Wir freuen uns schon jetzt auf das nächste Jahr!
Börnicke: Erstmals urkundlich erwähnt wurde das Angerdorf „Borneke“ in einer Urkunde von 1300, in der dem Kloster Friedland bei Wriezender Besitz seiner Güter in der Mark bestätigt wurde. Vermutlich hatte das Zisterzienserinnenkloster bis Mitte des 15. Jahrhunderts Besitzungen in Börnicke.
Vom Ende des 15. Jahrhunderts bis in die zweite Hälfte des 17. Jahrhunderts befand sich das Dorf im Besitz der in Biesenthalansässigen von Arnims. Es entwickelte sich zu einem Gutsdorf. Im Dreißigjährigen Krieg wurde das Dorf stark in Mitleidenschaft gezogen und war danach wüst. Im Jahre 1679 erwarb Wolmir von Wrangel, Kommandeur der Kurfürstlichen Leibgarde zu Berlin, das Gut und begann damit, die Hüfner- und Kossätenstellen wieder zu besetzen. Als Kirchenpatron ließ er die heute noch erhaltenen Apostelbilder auf dem Altargestühl anbringen; die übrige Ausstattung datiert auf das Jahr 1883. (Wikipedia)
Heute gehört Börnicke als Ortsteil zu Bernau bei Berlin.
Fotos: Bernau LIVE
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