Parkgebühren in Bernau können nun mit dem Handy bezahlt werden
Digitales Parkticket
Bernau / Barnim: Wer kein Kleingeld zur Hand hat, kann ab heute, Montag, den 01. November, seine Parkgebühren in Bernau nun auch mit dem Smartphone bezahlen.
Auch wenn die bisher gewohnte Bezahlmethode bestehen bleibt, soll das neue bargeldlose Konzept das Bezahlen vereinfachen und u.a. eine minutengenaue Abrechnung ermöglichen. Der Service entsteht durch eine Kooperation der Stadt Bernau mit der Initiative „smartparking“.
„Es freut mich, dass wir mit dem Handy-Parken einen neuen Service in Bernau anbieten können. Die Autofahrerinnen und Autofahrer müssen sich dadurch nicht schon vor Parkbeginn auf eine Parkzeit festlegen und erhalten eine minutengenaue Abrechnung“, erläutert Bürgermeister André Stahl die Vorteile dieses digitalen Bezahlsystems.
Als Handyparken-Anbieter stehen „EasyPark“, „moBiLET“, „Yellowbrick/flowbird.“, „paybyphone“, „Parkster“ und „PARCO“ zur Auswahl. Die Parkscheinautomaten bleiben parallel in Betrieb. Ebenso die Funktion der sogenannten „Brötchentaste“, mit der man zum Beispiel in der Brauerstraße 15 Minuten gebührenfrei parken kann. An den Automaten befinden sich Informationen zu den neuen Dienstleistern und ihre Anleitungen für die ersten Schritte zum Handyparken.
Den Parkvorgang startet der Autofahrer per App, Anruf oder auch per SMS. Seine Parkzeit kann er ganz nach Bedarf stoppen oder verlängern. So entfallen Überzahlung und auch Verwarngelder wegen abgelaufener Tickets. Für diesen Komfort addieren die Anbieter unterschiedliche Zuschläge auf die kommunale Parkgebühr.
Ob ein Fahrzeug ein digitales Ticket hat, erkennen die Mitarbeiter des Ordnungsamts am Kennzeichen, das sie mit einem zentralen Online-System abgleichen.
Mehr Informationen gibt es bei www.smartparking.de und bei den Anbietern: www.easypark.de, www.mobilet.de, www.yellowbrick.de, www.paybyphone-parken.de, www.parkster.com, www.parco-app.de.
Verwendete Quellen: Stadt Bernau bei Berlin / Titelbild: Claudia Schwikal, Sachgebietsleiterin für Parkraumüberwachung (l.) und Bürgermeister André Stahl beim Anbringen der ersten Hinweisschilder