Zwei Frauen nach Verkehrsunfällen in Bernau und Wandlitz schwer verletzt
Meldungen der Polizei

Bernau / Barnim: Ein Verkehrsunfall am gestrigen Donnerstag, dem 4. Dezember 2025, hat in Bernau eine schwer verletzte Person gefordert.
Gegen 13:00 Uhr wurde die Polizei in die Puschkinstraße gerufen. Ersten Ermittlungen zufolge beabsichtigte eine Fahrerin, ihren VW Golf rückwärts aus einer Parklücke in den fließenden Verkehr zu manövrieren.
Ein in diesem Moment passierender Linienbus musste daraufhin eine sofortige Gefahrenbremsung einleiten, um eine Kollision mit dem Pkw zu verhindern. Durch das Manöver stürzte nach Angaben der Brandenburger Polizei eine 68-jährige Insassin des Busses zu Boden und zog sich dabei schwere Verletzungen zu.
Die Verletzte musste laut Polizei noch vor Ort von Rettungskräften versorgt und anschließend zur weiteren Behandlung in ein Berliner Krankenhaus transportiert werden. Zur Klärung des genauen Unfallhergangs hat die Kriminalpolizei die Ermittlungen aufgenommen. Sie wird dabei von einem technischen Prüfinstitut unterstützt.
Wandlitz – nach Unfall schwer verletzt
In Klosterfelde, einem Ortsteil von Wandlitz, ereignete sich am Donnerstagnachmittag, dem 4. Dezember 2025, ein Verkehrsunfall, bei dem eine Seniorin schwere Verletzungen erlitt. Nach Polizeiangaben wurden Einsatzkräfte am späteren Nachmittag in die Bahnhofsstraße alarmiert. Nach bisherigen Erkenntnissen der Polizei erfasste dort ein Kleintransporter beim Linksabbiegen eine 86-jährige Fußgängerin.
Die Frau zog sich bei der Kollision schwere Verletzungen zu. Sie wurde umgehend von Rettungskräften vor Ort erstversorgt und anschließend zur stationären Behandlung in ein Berliner Krankenhaus eingeliefert. Kriminalisten der Polizeiinspektion Barnim haben die Ermittlungen zur genauen Ursache und den Umständen des Unfalls aufgenommen.
Möglicher Raub in Bernau
Die Polizei in Bernau hat Ermittlungen wegen eines Raubdelikts aufgenommen, das sich am Donnerstagabend, dem 4. Dezember 2025, am Bahnhofsvorplatz ereignet haben soll. Gegen 19:10 Uhr wandten sich zwei 14-jährige Jugendliche an die Polizei und schilderten einen Vorfall, bei dem sie von einer Gruppe Unbekannter zur Herausgabe von Wertgegenständen gezwungen wurden.
Nach Angaben der Geschädigten wurden die beiden jungen Männer von mutmaßlich fünf Personen angesprochen und unter Gewaltandrohung zur Übergabe ihrer Mobiltelefone sowie Bargelds aufgefordert. Da sich die 14-Jährigen weigerten, drohten die Täter mit physischer Gewalt. Durch diese Bedrohung sahen sich die Geschädigten letztlich gezwungen, die geforderten Gegenstände auszuhändigen.
Die Kriminalpolizei hat umgehend die Ermittlungen aufgenommen, um die Identität der Täter festzustellen und die genauen Tatumstände zu klären.
Unsere Quellen: Polizeidirektion Ost.
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