
Bernau / Barnim: Die aktuellen Bauarbeiten zur Straßenerneuerung im Bernauer Ortsteil Birkholz schreiten zügig voran.
Wie die Stadt informiert, schloss das beauftragte Unternehmen Berger Bau die Arbeiten in der Straße Neubauernsiedlung nach nur einer Woche kurz vor dem vergangenen Wochenende ab. Somit liegen die geplanten Bauarbeiten gut im Zeitplan.
Infrastrukturamtsleiter Jürgen Brinckmann ist zufrieden mit dem Baustart. „Alles läuft wie am Schnürchen. Und das Gute ist, die Anwohnenden haben wirklich nur für einen Tag die Einschränkung, dass sie nicht auf ihre Grundstücke kommen. Nämlich an dem Tag, an dem der Asphalt aufgetragen wird. Schon ein Tag später ist die Straße wieder trotz Restarbeiten befahrbar“, erklärt der Bernauer Amtsleiter. Genau für diesen Moment der Einschränkung werden regelmäßig Absprachen geführt.
Die jährliche Straßenunterhaltung, die im August in der Neubauernsiedlung in Birkholz startete, wird in den kommenden Wochen in der Otto-Schmidt-Straße (Ladeburg) und der Praetoriusstraße (Puschkinviertel) fortgesetzt. Das Projekt soll voraussichtlich bis Anfang Oktober 2025 abgeschlossen sein.
Bei der erweiterten Straßenunterhaltung wird die verschlissene Asphaltdecke abgefräst und mit einer neuen Deckschicht versehen. Zusätzlich werden die Seitenbereiche der Fahrbahn, die sogenannten Bankette, wiederhergestellt und bei Bedarf Mulden zur Entwässerung angelegt. Insgesamt werden in diesem Jahr rund 1,1 Kilometer Fahrbahn erneuert.
Die Arbeiten werden von der Firma Berger Bau ausgeführt. Anlieger der betroffenen Straßen erreichen nur am Tag der Fräs- und Asphaltierungsarbeiten ihre Grundstücke zu Fuß. „Aber Rettungsfahrzeuge können die Baustellenbereiche jederzeit passieren“, so der Infrastrukturamtsleiter. In der Straße Neubauernsiedlung konnten die Fräs- und Asphaltierarbeiten an einem Tag abgeschlossen werden. Im Eiltempo waren die Arbeitenden mit Kipplaster, Teermaschine und Walze im Einsatz. Bei sommerlichen 30 Grad herrschten zum Zeitpunkt des Asphaltauftrages 160 Grad auf der Fahrbahn.
Die erweiterte Straßenunterhaltung ist für die Grundstücksbesitzer nicht beitragspflichtig. Die Gesamtkosten für die Maßnahme belaufen sich für die Stadt auf ca. 250.000 Euro.
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