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Guten Morgen und ein bisschen Weltraumgeschichte

Nachrichten aus Deutschland und der Welt (Testbetrieb)

Bernau: So langsam lässt sich auf unserer kleinen Erde die Sonne blicken und fern vom Weltraum starten wir in den heutigen Dienstag. Guten Morgen!

Heute, vor exakt 55 Jahren, machte sich der erste Mensch der Welt auf ins Weltall. Juri Alexejewitsch Gagarin bestieg an diesem Mittwoch das Raumschiff Wostok 1 und umrundete die Erde um nach 106 Minuten wieder am Erdboden zu landen.

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1960 wurde Gagarin als potenzieller Kosmonaut ausgewählt. Am 3. März kam er auf Befehl des Oberkommandierenden der Luftstreitkräfte Konstantin Andrejewitsch Werschinin in die Gruppe der Kosmonautenkandidaten und erhielt vom 11. März 1960 bis Januar 1961 eine entsprechende Ausbildung. Er wurde vor allem wegen seines ruhigen Temperaments aus den 20 möglichen Kandidaten ausgewählt.

Am 12. April 1961 absolvierte der 1,57 m große Pilot mit dem Raumschiff Wostok 1 seinen spektakulären Raumflug und umrundete dabei nach offiziellen Angaben in 108 Minuten (eigentlich 106) einmal die Erde. Er landete im Wolga-Gebiet, in der Nähe der Städte Saratow und Engels. Auf dem Landeplatz steht heute ein Denkmal, und der Jahrestag seines Raumfluges wird dort heute noch jährlich mit einer kleinen Feier begangen.

Die erste Erdumkreisung war ein wichtiger Prestigeerfolg der sowjetischen Raumfahrt in der Zeit des Kalten Kriegs. Das amerikanische Programm Man In Space Soonest war nicht erfolgreich. Nach dem Sputnik-Schock war dies bereits der zweite Erfolg. Die UdSSR konnte eine technologische Überlegenheit zur Schau stellen. Gagarin erhielt den Leninorden, und ihm wurde am 14. April 1961 der Titel Held der Sowjetunion verliehen. Er unternahm in der Zeit nach seiner Landung als Sympathieträger zahlreiche Promotionsreisen, während derer er sowohl für die Erforschung des Weltraums als auch für das politische System der Sowjetunion warb.

Ein Krater auf der abgewandten Seite des Mondes wurde nach ihm benannt, ebenso der Asteroid (1772) Gagarin. Schulen und Kindergärten in der DDR wurden ebenfalls nach Juri Gagarin benannt. Davon tragen heute noch einige seinen Namen, so z. B. Kindergärten in Strausberg und Greiz und Schulen in Bautzen, Zwickau, Stendal, Rostock, Stralsund und Fürstenwalde/Spree. (Infos via Wikipedia)

Wir wünschen Euch einen schönen Dienstag!

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