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Grau, Kalt, Nass – Guten Morgen, Bernau – Alles nur geklaut!

Nachrichten aus Deutschland und der Welt (Testbetrieb)

Guten Morgen, BernauWir hoffen, Ihr seid gut zur Arbeit gekommen und Euer Tag begann etwas freundlicher als das Wetter.

Nach ich bin ja zu tiefst erschüttert ;-) Die Brüder Grimm haben nur abgeschrieben und kopiert? So steht es zumindest in der Bio des französische Schriftstellers Charles Perrault, der heute 388 Jahre alt geworden wäre. Google widmet Perrault, der u.a. Dornröschen, Frau Holle, Aschenputtel oder Rotkäppchen schrieb, heute sogar einen Doodle.

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Bereits 1697 verfasste Perrault eine Mächensammlung, die gut 200 Jahre später von den Gebrüdern Grimm in leicht abgeänderter Form übernommen wurden.

Darauf brauch ich erst einmal einen Kaffee – Euch einen schönen Dienstag!

Info: Charles Perrault (* 12. Januar 1628 in Paris; † Nacht vom 15. Mai auf den 16. Mai 1703 in Paris) war ein französischer Schriftsteller und hoher Beamter. Er wurde vor allem durch seine Märchensammlung Histoires ou Contes du temps passé (frz. „Geschichten, oder Erzählungen aus alter Zeit“) berühmt und hat das Genre in Frankreich und damit in Europa popularisiert. Auch deutsche Autoren wie die Brüder Grimm, Ludwig Bechstein und der Oberpfälzer Volkskundler Franz Xaver von Schönwerth haben Märchen von ihm übernommen.

Perrault sollte jedoch vor allem durch seine Märchen berühmt werden. Schon von 1691 bis 1694 hatte er drei märchenartige Verserzählungen veröffentlicht: La Marquise de Saluces ou la Patience de Grisélidis, Les Souhaits ridicules und Peau d’Âne, die er 1694 und nochmals 1695 als Bändchen herausgab. Nach dessen Erfolg publizierte er 1697 ohne Autorangabe acht Histoires ou Contes du temps passé, avec des moralités, die später auch als Contes de ma Mère l’Oye firmierten. Gewidmet war die Sammlung Élisabeth Charlotte von Orléans, der Nichte Ludwigs XIV. Als Unterzeichner der Widmung und angeblicher Autor figuriert „P. Darmancour“, d. h. Perraults dritter, 1678 geborener Sohn Pierre. Die Angabe, die Geschichten stammten von „Mutter Gans“, bezieht sich offenbar auf Bertha, die legendäre Mutter Karls des Großen, die einen vom vielen Spinnen verformten „Gänsefuß“ gehabt haben soll.

Die Märchen selbst stammten sowohl aus mündlicher Überlieferung als auch von anderen Autoren (z. B. Giovanni Francesco Straparola und Giambattista Basile). Perrault passte sie dem Geschmack des damaligen literarischen Publikums an, vor allem dem der Pariser Salons. So lässt er den einzelnen Texten, die er in bewusst schlichter, leicht archaisierender Prosa verfasst, jeweils eine sie witzig kommentierende und ironisierende Moral in Versform folgen und manchmal sogar sich gegenseitig relativierende zwei. So zu lesen bei Wikipedia: https://de.wikipedia.org/wiki/Charles_Perrault

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