
Wir haben beim Sicherheitsdienst nachgefragt!
Wie uns mehrere Leser schriftlich mitteilten, wurde einem Besucher der Eintritt verwehrt, weil dieser eine 0,5 Liter Flasche Wasser mit sich führte.
Auch der Hinweis, dass der Besucher unter einer Krebserkrankung leide, keine Speicheldrüsen mehr besitzt und dringend auf ständige Wasserzunahme angewiesen sei, half nichts. Selbst erkennbare Operationsnaben am Hals waren für den Sicherheitsdienst keine „Ausnahme“ wert. Der Besucher durfte sein Wasser nicht mitnehmen!
Bevor wir nun einfach so irgendwas teilen, haben wir bereits am gestrigen Sonntag mit dem Sicherheitsdienst Gan Service GmbH gesprochen.
Dieser erklärte uns, dass das Hussitenfest 2015 von zwei Sicherheitsdiensten betreut wurde. Ein Sicherheitsdienst war für den Rummel zuständig und der andere für die eigentliche Hussitenfest-Festwiese. (GAN Security)
An den Eingängen zur eigentlichen Festwiese versicherte man uns, dass der „stadteigene“ Sicherheitsdienst GAN Security solche Verbote nicht ausgesprochen hat und auch niemanden des Platzes verwies, weil er eine kleine Flasche Wasser bei sich trug.
Ferner bedauere man solch einen unverständlichen Vorfall und distanziere sich von solch einem Vorgehen.
Wir können es selbst auch nicht nachvollziehen und hoffen, dass solche Beiträge zum Nachdenken der etwaigen Sicherheitsdienste oder- Konzepte auf dem Hussitenfest-Rummel anregen.
Foto: Bernau LIVE