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Bernau pflanzt Zukunft: 119 neue Bäume, darunter 33 „Baby-Bäume“

Projekt 'Natürlicher Klimaschutz in Kommunen'

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Bernau / Barnim: Bernau hat im März einen grünen Schritt nach vorn gemacht: 119 neue Bäume, gepflanzt von der Gesellschaft für Umweltbau, sollen das Stadtklima verbessern und die Lebensqualität steigern.

Wie die Ivonne Bartaune, Sachgebietsleiterin Grünunterhaltung/Forst wurde bei der Auswahl der Bäume auf eine bunte Mischung geachtet. Sow wurden verschiedene Ahornarten, weiß und rotblühende Kastanien, Hainbuchen, Esskastanien, Baum-Hasel, Eschenarten, Walnuss-Bäume, Magnolien, verschiedene Apfel-, Birnen- und Kirschsorten, Mirabellen, Zwetschen, Platanen, diverse Eichenarten, Weiden, Schnur- und Blasenbäume, Linden, Ulmen, Ebereschen, Gleditschien und Hopfenbuchen gepflanzt.

Die Pflanzaktion wurde im Rahmen des Förderprojekts ‚Natürlicher Klimaschutz in Kommunen‘ von der KfW – der Kreditanstalt für Wiederaufbau – gefördert, so die Stadt Bernau.

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Gärtnerei Schubert - Bild kann nicht geladen werden.  

Neben dem Ausgleich von Baumverlusten durch Schäden oder Fällungen wurden in Schönow und Eichwerder umfangreiche Neupflanzungen vorgenommen. Ein Highlight sind die 33 ‚Baby-Bäume‘, die in Birkenhöhe, Blumenhag, Börnicke, Friedenstal, Lindow, Nibelungen, Rutenfeld, Schönow und im Stadtzentrum einen wichtigen Beitrag zur langfristigen Stadtbegrünung leisten.

„Alle Bernauer Eltern, die nach dem 1. Januar 2021 Nachwuchs bekommen haben, können einen Baum für ihr Neugeborenes in der Stadt pflanzen“, informiert Ivonne Bartaune. „Gern dürfen uns Eltern ihre Wunschstandorte mitteilen oder wir suchen gemeinsam mit ihnen im öffentlichen Raum, in Grün- und Spielanlagen der Stadt Bernau oder im Stadtwald nach geeigneten Plätzen. Die Bäume sind dann ein Geschenk der Stadt an die Kinder und dürfen gemeinsam mit ihnen ‚groß und stark‘ werden“, erklärt die Sachgebietsleiterin Grünunterhaltung/Forst.

Insbesondere bei Familien, die keinen eigenen Garten besitzen, kommt die Aktion gut an. Die Eltern dürfen sich aussuchen, ob sie bei der Pflanzung dabei sein wollen oder ob sie sich danach an dem Baum erfreuen. In jedem Fall erhalten die frisch gebackenen Eltern eine Urkunde für „ihren“ Baum anlässlich der Geburt ihres Kindes, auf der der Name des Sprösslings eingetragen ist, die Baumart und der Standort samt den genauen Koordinaten.

Die Baby-Bäume erfüllen zwei Zwecke gleichzeitig: Zum einen können sich die Familien daran erfreuen, zum anderen sorgen sie für mehr Grün, mehr Schatten, mehr frische Luft in Bernau. Damit sind sie eine doppelte Investition in die Zukunft.

Eltern, die für ihr Kind gern einen Baum pflanzen (lassen) möchten, reichen ihren Antrag beim Infrastrukturamt ein. Das Formular dafür ist auf der Website der Stadt hinterlegt: https://www.bernau.de/de/mein-bernau/gruene-stadt/gruene-beteiligung/artikel-bernauer-baby-baeume.html.

Unsere Quelle: Stadt Bernau.

 

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