Bernau: Bis Ende Juni Parkverbot auf dem Parkplatz am Gaskessel
Montag - Freitag 07-17 Uhr
Bernau (Barnim): Bisher weisen nur zwei Verkehrsschilder darauf hin, dass auf dem Parkplatz an der Ecke Weißenseer Straße / Heinersdorfer Straße ab morgen tagsüber nicht mehr geparkt werden darf.
Leider ohne Hinweis für wie lange und warum.
Wie wir nun herausbekommen haben, ist das Abstellen von Fahrzeugen vom 07. März 2018 bis einschließlich 22. Juni 2018 von Montag – Freitag von 07 – 17 Uhr verboten, bzw. untersagt. Grund für die Sperrung des Parkplatzes sind Bauarbeiten an den benachbarten Häusern in der Heinersdorfer Straße.
Hier wird die WOBAU Bernau Balkone anbauen und so die Häuser aufwerten. Wir gehen davon aus, dass der Parkplatz möglicherweise als Baulagerplatz und Handwerker-Zufahrt dienen soll. Auf spontane Nachfrage unsererseits, war hier heute leider niemand erreichbar.
Wir bleiben aber dran und werden diesen Beitrag ggf. vervollständigen.
Nachtrag der Stadt Bernau / WOBAU
(…) Noch im Sommer sollen eben diese Häuser mit Balkonen ausgestattet sein. Um diese Arbeiten zügig durchführen zu können, wir Platz benötigt, der in diesem Bereich knapp bemessen ist. Die Wahl fiel auf den Parkplatz an der Gaskessel-Kreuzung – er wird als Zufahrt für die Baufahrzeuge benötigt. Alternativ dazu wäre auch ein weiter westlich gelegener Parkplatz an der Heinersdorfer Straße in Betracht gekommen. Dieser erwies sich demgegenüber als weniger geeignete Lösung, da dort die Rangiermöglichkeiten eingeschränkt sind.
„Mit der Sperrung des Parkplatzes am Gaskessel haben wir von zwei leider notwendigen Übeln das Kleinere gewählt. Natürlich sind von der Sperrung Autofahrer, insbesondere Pendler, betroffen. Wir bitten diese um Nachsicht und hoffen, dass die Bauarbeiten zügig voranschreiten und die Sperrung bald wieder aufgehoben werden kann. Die Anwohner können in den nächsten Monaten weiterhin abends und nachts auf dieser Fläche parken. Wir bitten um Verständnis für die lange andauernde Sperrung des Parkplatzes am Gaskessel und die dadurch entstehenden Unannehmlichkeiten für die betroffenen Verkehrsteilnehmer“, so die Geschäftsführerin der WOBAU Antje Mittenzwei.