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Wandlitz: 1 Mio. Euro Förderung für neue Kita in Klosterfelde

Info der Gemeinde Wandlitz

Nachrichten aus Deutschland und der Welt (Testbetrieb)

Wandlitz / Barnim: Über einen Zuwendungsbescheid in Höhe von 1 Million Euro darf sich in diesen Tagen die Gemeinde Wandlitz freuen.

Von der Investitionsbank des Landes Brandenburg, ILB, ausgestellt, sollen die Mittel für eine neue Kindertagesstätte in Klosterfelde eingesetzt werden. 

„Den Förderantrag haben wir im letzten November gestellt. Mit den jetzt bewilligten Mitteln können wir die kalkulierten Finanzierungskosten für den Kita-Neubau in Höhe von 3,8 Millionen Euro deutlich senken. Das ist eine gute Nachricht in den Pandemie-bedingt schwierigen Zeiten“, freut sich Bürgermeister Oliver Borchert. Der Zuwendungsbescheid der ILB basiert auf der sogenannten U6-Ausbaurichtlinie 2020-2021 des Bundes. Laut Zuwendungsbescheid muss die Baumaßnahme bis Ende Juni 2022 abgeschlossen sein.

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Ursprünglich sollte die neue Kita vom Internationalen Bund (IB) sowohl gebaut als auch später dann betrieben werden. Nach nochmaliger Überprüfung und Abstimmung mit dem IB  und Beschlussfassung in der Gemeindevertretersitzung vom 8. Februar 2021 wurde der  ursprünglich geschlossene Erbbaurechtsvertrag aufgehoben und das Wandlitzer Bauamt übernahm sämtliche bis dahin bereits fertig gestellten Planungsaufträge. „Als Bauherr und Eigentümer des Gebäudes haben wir einen größeren Spielraum beim Bau bzw. bei möglicherweise später anfallenden Umbau- oder Erweiterungsmaßnahmen,“ so der Verwaltungschef. Außerdem sprachen wirtschaftliche Gründe für die neue Lösung, da die finanzielle Belastung des Haushaltes langfristig geringer ausfällt, wenn die Gemeinde selbst baut. Nach Fertigstellung der Kita wird dann der Internationale Bund als Betreiber übernehmen.

Auf dem rund 7.200 m2 großen  Grundstück zwischen der Mühlenstraße und dem Zeisigweg soll eine eingeschossige flache Kita mit zwei z-förmig  angeordneten Flügeln  mit insgesamt 100 Betreuungsplätzen – davon zehn Integrationsplätze – für kleine und größere Kinder entstehen. Das waldartige Grundstück ist durch eine vergleichsweise kräftige Topographie mit einem Höhenunterschied von bis zu fünf Metern geprägt. Das Gelände fällt sowohl nach Norden als auch nach Süden ab. Die neue Kita wird auf bzw. in einen vorhandenen Hügel gebaut. Neben dem eigentlichen Kita-Bau sind auch gestaltete Spielflächen für die Kinder, Zuwegungen, PKW-Stellplätze etc. geplant. „Insgesamt möchten wir aber eine naturnahe Kita errichten und den waldähnlichen Charakter des Geländes erhalten,“ so Oliver Borchert.

Ehe es mit den eigentlichen Bauarbeiten für die neue Kita losgehen kann, müssen zunächst noch einige vorbereitende Arbeiten erledigt werden. Auf dem Grundstück leben streng geschützte Zauneidechsen. Diese wurden bereits im Sommer 2020 auf das angrenzende Habitat umgesiedelt und durch einen Schutzzaun vom Baufeld getrennt. Auf der Hochfläche des Geländes befindet sich außerdem seltener Sandtrockenrasen. Dieser wird auf die ehemalige Deponie in Stolzenhagen umgesetzt und dort neu entwickelt, so die Gemeinde Wandlitz in ihrer Mitteilung.

Verwendete Quelle: Gemeinde Wandlitz

Titelbild: Bürgermeister Oliver Borchert, Daniela Meyer-Kuntzsch, Leiterin des Amtes für Bildung, Jugend und Sport sowie Gerald Fuchs, Leiter Hochbauamt. (v.l.n.r.)

 

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