
Panketal / Zepernick: Der beliebte und markante Kletterbaum im Erlebnisbereich Dransemündung in Zepernick musste am gestrigen Mittwoch gefällt werden.
Ein unglückliches Zusammenspiel aus Sturmschäden und bereits vorhandener Fäulnis am Stammfuß machte die Fällung unumgänglich, da die Bruchsicherheit des Eschen-Ahorns nicht mehr gewährleistet war.
Wie die Gemeinde Panketal informiert, lag der Kletterbaum auf zwei starken Ästen auf, die ihm aufgrund seiner extremen Schräglage Halt gaben. Der stärkere Starkast hatte einen offenen Riss von ca. vier Meter Länge. Hätte man diesen sogenannten „Unglücksbalken“ entnommen, wäre die Lastenverteilung eine andere gewesen. Die Krone hätte dann radikal heruntergeschnitten werden müssen, sodass nur ein schräger Torso verblieben wäre. Aufgrund der Fäule und den massiven Rissen wäre dies nicht erstrebenswert oder sinnvoll gewesen.
Um Gefahr von Kindern, die oft auf dem Baum kletterten oder in seinem Umfeld spielten, und Passanten abzuwenden, fiel die Verwaltung die Entscheidung, den Baum zu fällen. Der Betriebshof der Gemeinde Panketal hat die Reste des Baums entfernt. Für die Fällung und den Abtransport wurde ein Teil des Erlebnisbereichs zeitweise gesperrt, so die Gemeinde.
Unsere Quelle: Gemeinde Panketal.
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