Hobrechtsfelde (Barnim): Ruhig ist es um das Gut Hobrechtsfelde geworden. Wo früher noch zahlreiche Veranstaltungen aufwarteten und tausende Besucher die Wochenenden verbrachten, herrscht seit einiger Zeit ländliche Stille.
Bis auf einige Ausstellungen im alten denkmalgeschützten Kornspeicher, Ponyschule oder einem Imbiss ist es ruhig geworden auf dem bald 110-jährigen Stadtgut Hobrechtsfelde.
Nun möchte der Förderverein Naturpark Barnim den alten Speicher gastronomisch erlebbar machen.
Noch braucht man viel Phantasie, um sich vorzustellen, gemütlich bei einer Tasse Kaffee oder einem Glas Wein über dem sogenannten Trichter im denkmalgeschützten Speicher auf dem Mustergut in Hobrechtsfelde zu sitzen.
Aber schon im kommenden Jahr könnte das Wirklichkeit werden.
Der Förderverein Naturpark Barnim plant, den eindrucksvollen Trichter im Sockel des alten Kornspeichers in seinem besonderen Ambiente erlebbar und gastronomisch nutzbar zu machen. Dass dadurch auch die darüber liegende Ausstellung des Besucherzentrums an Attraktivität gewinnt, davon ist die Vorsitzende des Fördervereins Naturpark Barnim, Petra Bierwirth, überzeugt.
Am Donnerstagnachmittag präsentierte sie das Projekt interessierten Gästen, darunter auch SPD-Landtagsabgeordnete Britta Stark, Panketals Bürgermeister Rainer Fornell und Max Wonke, Ortsvorsteher von Zepernick. (Foto)
Mit Infos von Iris Schneider / Britta Stark, MdL Wahlkreisbüro Bernau und Panketal