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Sommerzeit ist auch in Bernau Bauzeit…

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Sommerzeit ist auch in Bernau Bauzeit –

Über das aktuelle Baugeschehen in Bernau sprach die Pressestelle der Stadt mit Bauamtsleiterin Simone Rochow.

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Frau Rochow, Sommerzeit ist Bauzeit. Was ist derzeit Ihre größte Baustelle?

Unsere größte Baustelle ist gegenwärtig die Grundschule Schönow. Da, wo die alte Schule stand, „wächst“ das neue Gebäude. Momentan laufen die Ausbauarbeiten im Hauptgebäude. Gleichzeitig wird an der Außenhülle der Mensa gebaut. Mit Schuljahresbeginn 2016/17 soll der gesamte Komplex fertig sein, zu dem auch eine Zweifeld-Sporthalle gehören wird. Die Stadt investiert in diesen Schulstandort mehr als 10 Millionen Euro.

Welche Straßen werden neu gebaut bzw. instand gesetzt?

Begonnen haben wir den Ausbau der Rosen- und Lilienstraße. Die Arbeiten laufen unter Vollsperrung in zwei Bauabschnitten. Ziel ist es, bis zum Jahresende fertig zu sein. Bei den Anliegern möchte ich mich für die konstruktive Zusammenarbeit bedanken. In zahlreichen Gesprächen und Beratungen ist es uns letztendlich gelungen, in offener, mitunter auch kontrovers geführter Diskussion eine gute Lösung für alle Beteiligten zu finden. Die Sorge, dass sich Regenwasser auf den Grundstücken ansammelt, konnten wir jedenfalls nehmen.

Außerdem bauen wir zurzeit den Gehweg entlang der Börnicker Chaussee, konkret zwischen Gernotstraße und Hasenheide. Weitere Bautätigkeit ist in der Oranienburger Straße zwischen Kreisverkehr und Fichtestraße zu erwarten. Die Auftragsvergabe ist erfolgt. Bis Ende August dieses Jahres soll ein Gehweg gebaut werden.

Etwa zeitgleich wird Ende August mit umfangreichen Reparaturen am Geh- und Radweg zum Liepnitzsee begonnen. Im Herbst erfolgt die Ausschreibung für den Neubau der Heinrich-Heine- und der Torfstraße in Schönow, mit den Arbeiten geht es dann im kommenden Frühjahr los. Ebenfalls im Frühjahr 2015 erfolgt der Ausbau der Louis-Braille- und Rossstraße im Stadtzentrum und der Krautstraße in Schönow.

Stichwort Barrierefreiheit. Im September wird in der Bürgermeisterstraße – von der Berliner Straße aus bis zum Marktplatz – ein Granitlaufband angelegt, damit Rollstuhlfahrer und andere in ihrer Mobilität eingeschränkte Personen barrierefrei die Straße passieren können.

Werden die Sommerferien auch wieder für Modernisierungsarbeiten in Schulen und Kitas genutzt?

Ja, natürlich. So werden Ende Juli Fassadenarbeiten an den Kindertagesstätten „Kleiner Bär“ und „Melodie“ in Bernau-Süd in Angriff genommen. Parallel dazu laufen die Vorbereitungen zur Aufstockung des Kita-Gebäudes an der Oranienburger Straße. Während der Arbeiten, für die etwa anderthalb Jahre veranschlagt sind, werden die Kinder für circa ein Jahr in Ausweichquartieren betreut.

Von Juli bis Oktober wird die Gestaltung der Außenanlagen an der Georg-Rollenhagen-Grundschule fortgeführt. Dort werden Beleuchtungsanlagen und Abwasserleitungen saniert und ein Kleinspielfeld sowie eine Sonnenterrasse gebaut.

Wie weit sind die Planungen für den Kita-Neubau in der Viehtrift gediehen?

Die laufen auf Hochtouren. Derzeit erfolgen Abstimmungen mit den Fachplanern. Die Entwurfsplanung wird nach der Sommerpause dem Stadtentwicklungsausschuss vorgestellt. In der neuen Kita sollen ab dem Frühjahr 2016 immerhin 180 Kinder betreut werden. Gebaut wird sie auf der großen freien Fläche hinter der ehemaligen Gärtnerei. Das Gebäude wird sich gut ins Umfeld einfügen.

Frau Rochow, herzlichen Dank für das Gespräch.

via Pressestelle Bernau

Foto: Bernau LIVE / Symbolbild

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