Samstag in Bernau: Auf zum Road House „RUN“ –
Mit einem Fest will das „Road House“ in Bernau am kommenden Samstag an die „Bernauer Schleife“ erinnern.
Ehemalige Rennteilnehmer stellen Ihre Rennwagen und Motorräder aus und Zeitzeugen werden berichten. Zudem soll an den 60. Jahrestag des tragischen Renn-Unfalls auf der „Bernauer Schleife“ mit einer Gedenkstein-Enthüllung gedacht werden.
LIVE-Musik und Barbecue runden den Tag ab…
Hintergrund: Von den 1930er Jahren bis 1973 war die Bernauer Schleife eine Rennstrecke bei Bernau nördlich von Berlin. Die Streckenlänge betrug ursprünglich 5,851 km. Nach einer Pause 1955/56 wurden die Rennen in einer Verkürzung ab 1957 nicht mehr über die alten Aus- und Auffahrtarme der damaligen Anschlussstelle Lindenberg (deren nördlichen Teil mit Tankstelle es nicht mehr gibt) gefahren.
Dort fanden internationale Auto- sowie Motorradrennen mit und ohne Beiwagen statt.[1] Klassen waren u. a. Formel Junior (die spätere Formel 3) bei Rennwagen, A, B, C bei Motorrädern sowie verschiedene Hubraumklassen der Beiwagenmotorräder (auch als Gespanne oder Dreiradfahrzeuge bezeichnet). Die Rennstrecke war mit einer Steilkurve bei der Einfahrt der Autobahn 11 versehen, die in den 1990er Jahren bei der verkehrstechnischen Neugestaltung des Abzweigs abgerissen wurde.
Die Bernauer Schleife ist heute Bestandteil des Autobahndreiecks Kreuz Barnim (ehemaliges Dreieck Schwanebeck) am Abzweig der A11 vom Berliner Ring. Ein Befahren der Strecke als Rundkurs ist seit 1973 nicht mehr möglich. (Quelle: Wikipedia)
Das dritte Rennen „Bernauer Schleife 1954“ brachte einen schweren Verlust. Bei einem tragischen Unfall während des Rennens wurden die Leitungsmitglieder Schütte, Freitag und Wünsche tödlich verletzt. (Quelle: http://www.bernauer-schleife.de/Ueber-uns/)
Infos auch unter: http://www.bernauer-schleife.de/