Falschgeld in Umlauf und versuchter Betrug in Bernau –
Falscher Zwanziger:
Am 15.09.2014 bezahlte eine Kundin im Einkaufsmarkt in der Prenzlauer Straße ihren Einkauf mit einem 20-Euro Schein. Bei der Prüfung des Scheines stellte die Kassiererin fest, dass es sich um eine gefälschte Banknote handelt.
Nach Angaben der Kundin handelt es sich um Wechselgeld aus einem anderen Markt. Die Polizeibeamten stellten den falschen Geldschein sicher und fertigten eine Anzeige wegen Inverkehrbringen von Falschgeld.
Die Ermittlungen hat die Kriminalpolizei der Polizeiinspektion übernommen.
Versuchter Betrug:
In der Zeit vom 11.09.2014 bis 15.09.2014 erhielt ein 82-jähriger Mann in seiner Wohnung mehrere Anrufe von unbekannten Personen. Diese gaben sich zum Teil als Staatsanwälte oder Polizeibeamte, aus hiesiger Region, aus. Die Anrufer informierten ihn über einen angeblichen Gewinn. Diesen kann er nach Zahlung von Gebühren und Notarkosten in Empfang nehmen.
Richtigerweise ging der Mann weder auf eine Überweisung der Gebühren noch auf eine Übergabe dieser an einen „Hauptkommissar“ ein. Dafür notierte er dessen Telefonnummer, die auf dem Display des Telefons sichtbar war.
Anschließend erstattete er Anzeige bei der Bernauer Polizei. Diese stellte fest, dass es sich um eine fingierte Telefonnummer handelt.
Die Polizeibeamten nahmen eine Anzeige wegen versuchten Betruges auf.
Weitere Ermittlungen übernimmt die Kriminalpolizei der Polizeiinspektion auf.
Quelle via Polizei Brandenburg