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108. Jahresfest in Lobetal mit begeisterte mit vielen Höhepunkten

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„Ihre traditionsreiche Stiftung ist ein Synonym dafür, was Mut und Beharrlichkeit im Einsatz für benachteiligte Menschen bewirken!“ Dies unterstrich der brandenburgische Sozialstaatssekretär Wolfgang Schroeder im Grußwort der Landesregierung an die Teilnehmer des 108. Jahresfestes der Hoffnungstaler Stiftung Lobetal. Rund 3500 Menschen hatten sich am 16. Juni auf den Weg gemacht, um mit den Bewohner/innen und Mitarbeitenden der diakonischen Einrichtung zu feiern. Sie erlebten ein vielfältiges und familienfreundliches Programm, das unter dem Motto „ZUKUNFT LEBEN“ stand.

Den Auftakt bildete der morgendliche Gottesdienst in der Waldkirche, der von Posaunenbläsern aus Lobetal und dem Kirchenkreis Barnim sowie aus Bethel musikalisch umrahmt wurde. In ihrer Festpredigt erinnerte die Direktorin des Diakonischen Werkes Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz,  Kirchenrätin Susanne Kahl-Passoth, daran, dass die Liebe Gottes vor allem Menschen am Rande der Gesellschaft gilt. Alles, was Menschen ausschließt, krank macht, benachteiligt, soll es nach Gottes Willen nicht geben. Viele Menschen richten ihr Leben daran aus – deshalb sei diese Hoffnung kein Traum.

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Nach dem Gottesdienst erwartete die Gäste ein buntes Angebot an mehr als fünfzig Ständen. Rund um den Dorfplatz und entlang der Bodelschwinghstraße konnten sie sich über soziale Berufe und Hilfeangebote informieren, kreative Produkte und Grünpflanzen erwerben oder selbst kreativ tätig werden. Reißenden Absatz fanden Produkte der Lobetaler Bio-Molkerei, neben verschiedenen Joghurtsorten vor allem der Frozen Joghurt. Auf der Bühne am Dorfplatz gab es Information und musikalische Unterhaltung. Mitreißende Rhythmen bot die Berliner Reggaeband „Jahrawa“.

Im Bibelzelt ging es um grundlegende Fragen des Glaubens und des christlichen Lebensverständnisses. Minister a.D. Reinhold Dellmann ermutigte dazu, über die Grenzen des Lebens nachzudenken und sich den Fragen von Sterben und Tod zu stellen. Kirchenrätin Susanne Kahl-Passoth unterstrich die Bedeutung von Sterbe- und Trauerbegleitung. Christen fänden bei der Frage nach dem Sinn des Lebens Halt und Orientierung in ihrem Glauben.

Einen besonderen Glanzpunkt setzte zum Abschluss die Aufführung des selbst inszenierten Musicals „Auf dem Wege in ein neues Land“. Gemeindeglieder, Bewohnerinnen und Bewohner sowie Mitarbeitende hatten dafür wochenlang geprobt. Sie stellten die biblische Geschichte vom Ausbruch des Volkes Israel aus der Sklaverei in Ägypten dar, das sich unter Führung von Mose auf eine beschwerliche Wüstenwanderung  hin zum „Gelobten Land“ aufmacht. Eingängige Melodien,  spritzige Dialoge mit zahlreichen Gegenwartsbezügen und beeindruckende schauspielerische Leistungen prägten die Aufführung in der Waldkirche, die vom begeisterten Publikum mit starkem Beifall bedacht wurde.

Den Abschlusssegen erteilte Pastor Dr. Johannes Feldmann, Vorstand und Vorsitzender der Geschäftsführung. Er lud zum 109. Jahresfest am 15. Juni 2014 herzlich ein.

Foto: Pressestelle Lobetal

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