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Stadtwerke Bernau bieten Photovoltaikanlagen auch zur Pacht an

Sonnenenergie vom eigenen Dach

Nachrichten aus Deutschland und der Welt (Testbetrieb)

Bernau / Barnim: Um klimafreundlichen Strom geht es anlässlich des bevorstehenden internationalen Energiespartages am 05. März, bei den Stadtwerken Bernau.

Der Bernauer Energieversorger informiert unter anderem über verschiedene Möglichkeiten, mit einer eigenen Photovoltaikanlagen Strom zu erzeugen. So bieten die Stadtwerke seit geraumer Zeit auch die Möglichkeit, eine PV-Anlage als Pacht ohne Anschaffungskosten zu betreiben.

„Viele haben den Wunsch, selbst klimafreundlichen Strom zu erzeugen. Das merken wir an der gestiegenen Nachfrage“, berichtet Welf Erös, Energieberater der Stadtwerke Bernau. Er berät Kundinnen und Kunden, um die optimale Lösung für ihre individuelle Situation zu finden. „Wenn der Strom vom eigenen Dach kommt, ist das gut für das Klima und gut für den Geldbeutel“, sagt Welf Erös.

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Rechner auf der Website zeigt Einsparung an

Eine Solaranlage auf einem Einfamilienhausdach kann den Energiebedarf bis zu 40 Prozent decken, wenn man mit einem Verbrauch von 3.000 Kilowattstunden im Jahr rechnet – das ist der durchschnittliche Verbrauch einer dreiköpfigen Familie. Mit einem Batteriespeicher wächst der Anteil sogar auf bis zu 65 Prozent. „Gerade jetzt, da die Energiekosten gestiegen sind, lohnt sich die Anschaffung besonders“, betont Welf Erös. Für alle, die über den Kauf einer PV-Anlage nachdenken, empfiehlt der Energieberater den Onlinerechner der Stadtwerke Bernau: „Die Anwendung auf unserer Website ist kinderleicht zu bedienen und gibt eine Einschätzung über Einsparungspotenzial und Anschaffungskosten einer Anlage. Der angegebene Kaufpreis beinhaltet auch Installation, Wartung und eine lebenslange Funktionsgarantie.“ Die Stadtwerke Bernau bieten außerdem ein Pachtmodell an. „Damit nehmen wir den Menschen in der Region die größte Hürde bei der Anschaffung: die Investitionskosten“, sagt Welf Erös.

Optimal einsparen

Wer Strom erzeugt, kann ihn nicht nur selbst nutzen. Überschüssige Energie kann man in das Stromnetz einspeisen und bekommt dafür die von der Bundesnetzagentur festgelegte Einspeisevergütung. „Doch besser ist es, den Großteil selbst daheim zu verbrauchen“, erklärt Welf Erös. Er führt aus: „Mit jeder Kilowattstunde, die man nicht aus dem Netz bezieht, schrumpft die Stromrechnung. Und wer den Strom verkauft, bekommt aktuell nur etwa sechs Cent pro Kilowattstunde.“ Für alle angehenden Anlagenbesitzer sowie -betreiber bieten die Stadtwerke Bernau deshalb eine umfassende Beratung an. Dabei wird geprüft, welche Installation zum eigenen Stromverbrauch passt, und es gibt Tipps, wie sich die produzierte Energiemenge daheim optimal ausnutzen lässt. Für alle, die tagsüber kaum Strom zu Hause verbrauchen, kommen beispielsweise Batteriespeicher in Frage. Welf Erös betont als weitere Möglichkeit das gute Zusammenspiel zwischen E-Mobilität und Solarenergie: „Eine Wallbox ist der optimale Begleiter für jede PV-Anlage. Einmal angeschafft, lädt man mit der Stromzapfsäule für daheim bei Sonnenschein kostenlos.“

Titelbild: Die Stadtwerke Bernau verzeichnen bei Solaranlagen für das eigene Dach eine gestiegene Nachfrage. Das örtliche Energieunternehmen berät Kunden bei der Planung und betreibt selbst sechs große Anlagen in Bernau. Auf dem Foto ist die größte Photovoltaikanlage auf dem Parkhausdach in der Breitscheidstraße zu sehen. 540 Solarmodule erzeugen dort bis zu 180.000 Kilowattstunden Strom im Jahr. (Foto: Torsten Stapel)

Verwendete Quellen: Stadtwerke Bernau

Anmerkung der Redaktion: Mittlerweile bieten zahlreiche Anbieter und Energieversorger PV-Anlagen auch als Pachtmodell an. Wer sich informieren möchte, findet unter anderem beim BSW – Bundesverband Solarwirtschaft e. V. viele Informationen. Ebenfalls berät die Verbraucherzentrale Brandenburg zur Thematik.

Bei dem Beitrag handelt es sich um keine Werbung und wir erhalten hierfür nichts. Der Beitrag dient lediglich als Information des stadteignen Energieversorgers.

 

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