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Übergewicht – Risikofaktor für die Gesundheit – Expertenvortrag

Expertenvortrag im Helios Klinikum am 29. Mai

Nachrichten aus Deutschland und der Welt (Testbetrieb)

Wie kommt es zu Übergewicht (Adipositas), welche Risiken gibt es für Folgeerkrankungen, welche konservativen und chirurgischen Therapien sind aktuell möglich?

Bernau (Berlin-Buch): Jeder sechste Erwachsene leidet deutschlandweit derzeit unter schwerer Adipositas.

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Weltweit ist nach OEDC und Weltgesundheitsorganisation (WHO) sogar jeder fünfte adipös, so dass inzwischen von einer Epidemie gesprochen wird. Prof. Dr. med. Jürgen Ordemann (Titelbild), Leiter des Zentrums für Adipositas und Metabolische Medizin im Helios Klinikum Berlin-Buch, sagt: „Adipositas ist eine komplexe und chronische Erkrankung, die den Betroffenen selbst, aber wegen steigender Tendenz inzwischen auch das Gesundheitssystem vor große Probleme stellt.“

Adipositas, die krankhafte Fettleibigkeit, ist längst zur Volkskrankheit geworden. Laut einer Studie des Robert-Koch-Instituts haben deutschlandweit 75 Prozent der Männer und 50 Prozent der Frauen Übergewicht. Problem ist, dass Adipositas nicht nur direkt, sondern auch indirekt erhebliche Auswirkungen auf den Gesundheitszustand der Betroffenen hat. Diabetes mellitus, Bluthochdruck, Fettleber, Schlafapnoe-Syndrom sind nur einige Erkrankungen, die durch Adipositas hervorgerufen werden können. Auch Hormonstörungen, Tumorerkrankungen und Depressionen können Folgen sein. Die Lebensqualität nimmt ab und auch die Lebenserwartung von schwer adipösen Patienten ist reduziert: im Durchschnitt um sechs bis sieben Jahre. Ab einem Body Maß Index (BMI) von 35 sinkt sie bereits um zwei bis vier Jahre, ab einem BMI von 40 sogar um zehn Jahre.

Ernährungsumstellung, Bewegung und Verhaltenstherapien sind Möglichkeiten, um Gewicht zu reduzieren. „Ist das Übergewicht aber so weit fortgeschritten, dass konservative Maßnahmen keinen Erfolg mehr haben, können chirurgische Eingriffe wie zum Beispiel ein Magenbypass das Gewicht langfristig reduzieren und die Gesundheit der Betroffenen verbessern“, sagt Prof. Dr. med. Jürgen Ordemann.

Der Adipositasexperte berichtet in seinem Vortrag über die Entstehung der Adipositas, zu Chancen und Schwierigkeiten bei der multimodalen Therapie sowie zu Möglichkeiten und Grenzen eines chirurgischen Eingriffs. Im Anschluss an seinen Vortrag ist er gerne Ansprechpartner für Fragen.

Einladung zum Expertenvortrag mit Prof. Dr. med. Jürgen Ordemann, Leiter Zentrum für Adipositas und Metabolische Medizin im Helios Klinikum Berlin-Buch, am 29. Mai um 18:00 Uhr im Konferenzraum

Das Helios Klinikum Berlin-Buch ist ein modernes Krankenhaus der Maximalversorgung mit über 1.000 Betten in mehr als 60 Kliniken, Instituten und spezialisierten Zentren sowie einem Notfallzentrum mit Hubschrauberlandeplatz. Jährlich werden hier mehr als 55.000 stationäre und über 144.000 ambulante Patienten mit hohem medizinischem und pflegerischem Standard in Diagnostik und Therapie fachübergreifend behandelt, insbesondere in interdisziplinären Zentren wie z.B. im Brustzentrum, Darmzentrum, Perinatalzentrum, derStroke Unit und in der Chest Pain Unit. Die Klinik ist von der Deutschen Krebsgesellschaft als Onkologisches Zentrum und von der Deutschen Diabetes Gesellschaft als „Klinik für Diabetiker geeignet DGG“ zertifiziert.

Gelegen mitten in Berlin-Brandenburg, im grünen Nordosten Berlins in Pankow und in unmittelbarer Nähe zum Barnim, ist das Klinikum mit der S-Bahn (S 2) und Buslinie 893 oder per Auto (ca. 20 km vom Brandenburger Tor entfernt) direkt zu erreichen.

Info via Helios Klinikum Berlin-Buch.

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