Oranienburger Straße in Bernau soll ausgebaut werden
Erste Planungen
Bernau / Barnim: Die Oranienburger Straße in Bernau soll in Teilen ausgebaut werden und im Anschluss eine höhere Verkehrssicherheit bieten.
Insbesondere geht es hier um den Kreuzungsbereich Oranienburger Straße (L304) / Fichtestraße und Klosterfelder Weg.
Nach ersten Planungen des Landesbetrieb Straßenwesen Brandenburg (LS) soll es unter anderem eine neue Linksabbiegerspur aus Richtung A11 kommend in die Fichtestraße, bzw. in Richtung Ladeburg geben. Zeitgleich soll die Anbindung an den Klosterfelder Weg ausgebaut und eine Ampelanlage errichtet werden.
Weiterhin ist im Gespräch, die Fichtestraße zwischen Oranienburger Straße und Schönower Chaussee als Einbahnstraße auszubauen. Demnach soll der motorisierte Verkehrsteilnehmer nur noch von Norden nach Süden (von der Oranienburger Straße zur Schönower Chaussee) als Richtungsverkehr durch diesen Abschnitt der Fichtestraße fahren. Die Einbahnstraßenregelung wird damit begründet, dass bei Zweirichtungsverkehr der Verkehrsabfluss am Knotenpunkt Oranienburger Straße gestört ist, hervorgerufen aus dem zusätzlichen Linksabbieger aus der Fichtestraße.
Die Schaltzeiten bzw. Wartezeiten der Lichtsignalanlage sind mit Linksabbieger aus der Fichtestraße (zwischen Oranienburger Straße und Schönower Chaussee) zu lang und würden den Verkehrsabfluss aus der Richtung Kreisverkehr am Wasserturm kommend verhindern.
Ob es allerdings zur Einbahnstraßenregelung kommt, ist noch offen. In der letzten Stadtverordnetenversammlung wurde hierüber bereits lebhaft diskutiert und mögliche Vor- und Nachteile abgewogen. Auch ist noch offen, wann die Bauarbeiten stattfinden werden. Bei dem jetzigen Stand handelt es sich lediglich um erste Planungen des Landesbetrieb Straßenwesen Brandenburg (LS).
Verwendete Quellen: Stadtverordnetenversammlung – Vorlage 7-1409