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Bernau: Stimmen zur Auslosung zweite Runde AOK Landespokal

„Ein schönes Los“

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Bernau (Barnim): Nachdem die Mannschaft um Trainer Christian Städing die erste Runde im Landespokal souverän meisterte, warteten gestern die Verantwortlichen ab 11:00 Uhr gespannt auf die Auslosung der zweiten Runde des AOK Landespokals.

Im Lostopf waren neben den Vertretern der Regionalliga auch viele namhafte Vereine aus der Ober- und Verbandsliga. Losfee Cem Efe, ehemaliger Trainer von Babelsberg 03, hatte dabei für den FSV Bernau ein glückliches Händchen. Der FSV Bernau bekommt es mit dem Landesklassevertreter aus der Landeshauptstadt, Fortuna Babelsberg, zu tun. Der Babelsberger Verein setzte bereits in der ersten Runde ein Achtungszeichen, indem sie den Brandenburgligisten aus Eisenhüttenstadt klar mit 3-0 ausschalteten.

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Viele vom FSV Bernau freuten sich natürlich nach dem Los. Aber auch einige Vereinsverantwortliche hoben den Finger, um die Euphorie vorzeitig ein wenig zu bremsen. Wir hörten uns beim FSV um und fingen dabei einige Stimmen ein:

Christian Städing (Trainer Brandenburgliga-Mannschaft) holten wir unmittelbar nach der Auslosung ans Telefon. Er brachte dabei zum Ausdruck, “Mit dem Los sind wir sportlich gesehen sehr nah an unser Ziel, die dritte Runde zu erreichen dran. Wir unterschätzen Babelsberg nicht, da sie einen Brandenburgligisten bereits in der ersten Runde raus warfen. Natürlich sind wir Favorit, gehen die Sache aber mit Respekt an. Zu Beginn der Saison hofften wir im Pokal auf ein Ortsderby gegen Einheit Bernau. Leider hat sich die Hoffnung mit dem Ausscheiden der TSG zerschlagen.“

Bodo Scheffler (Co-Trainer Brandenburgliga-Mannschaft) meinte nach der Auslosung, „Babelsberg ist ein machbares Los. Aber zunächst müssen wir erste einmal andere Aufgaben meistern. Am Samstag steht das Spiel gegen Lübben an. Wir werden konzentriert auf die nächste Pokalrunde hinarbeiten. Das Ziel, die dritte Runde im Landespokal, ist damit in greifbare Nähe gerückt.“

Ümit Ejder (dreifacher Torschütze in der ersten Pokalrunde) zeigte sich erfreut. „Das ist natürlich ein Losglück für uns. Es wird trotzdem nicht einfach. Das Spiel macht man nicht einfach nebenbei im Vorbeigehen. Schließlich haben die Babelsberger Eisenhüttenstadt klar mit 3-0 geschlagen. Schade ist natürlich, dass Einheit Bernau nicht mehr im Pokal ist. Auf ein Ortsderby im Landespokal hätten wir uns richtig gefreut.“

Marco Ritzki (Vorstand Vertrieb & Vermarktung) fand die passenden Worte, „Mit dem Los steht uns alles offen, die nächste Runde zu erreichen. Leicht wird solch Spiel nie. Dass die Landesklassevertreter in der Saison bereits sehr stark sind, zeigte uns eben die Fortuna und die Wittenberger, die gnadenlos gegen höherklassige Vereine triumphierten. Die Paarung Anfang September spielen wir auswärts in der Landeshauptstadt. Für die Bernauer Fans gibt es dafür ein kleines Leckerbissen, denn wir übertragen live via Ticker und Fupa.tv vom Fußballgeschehen.“

Das Spiel für die zweite Pokalrunde ist für den 2. September vorgesehen.

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