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Lok Bernau nach Niederlage in Wedel auf Tabellenplatz 4

Basketball

Nachrichten aus Deutschland und der Welt (Testbetrieb)

Bernau (Barnim): Lok Bernau verliert das Auswärtsspiel beim SC Rist Wedel mit 71:79 und muss somit die zweite Saisonniederlage hinnehmen. Vor allem offensiv lief in der intensiv geführten Begegnung für die Hussitenstädter wenig zusammen.

Mit einer Bilanz von vier Siegen und zwei Niederlagen belegt die LOK nun Platz 4 in der Tabelle.

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Die Vorzeichen auf das Topspiel des 6. Spieltages zwischen den vor dem Spiel viertplatzierten Schleswig-Holsteinern und den drittplatzierten Brandenburgern waren auf Bernauer Seite alles andere als gut. Aufgrund eines Staus auf der Autobahn kam das Team mit einer Stunde Verspätung in der Steinberghalle in Wedel an und musste daher eine verkürzte Erwärmungszeit in Kauf in nehmen.

Dennoch startete die Lok Bernau mit Volldampf in die Partie und gab den Ton im ersten Viertel an. Beim Stand von 11:11 in der achten Spielminute setzen die Bernauer Korbjäger mit einem 8:0 Lauf eine erste und leider auch einzige Duftmarke. Wedel hatte mit zwei Dreiern von Jürgen Rich und Steffen Kiese die richtige Antwort, sodass es nach einem weiteren Zylka-Dreier mit einer fünf Punkte Führung (22:17) aus Sicht der LOK ins zweite Viertel ging. Nachdem die Partie zum Ende des ersten Spielabschnitts Fahrt aufgenommen hatte, war nun auf beiden Seiten ordentlich Sand im Getriebe. Beide Teams leisten sich einfache Ballverluste und viele Würfe verfehlten ihr Ziel.

In der intensiven Begegnung kam es auch immer wieder zu Kontakten abseits des Balles, die die Schiedsrichter konsequent ahndeten, was nicht immer für Zustimmung bei den Spielern sorgte. So kassierten im Laufe des Spiels die Insidespieler Jonas Böhm und Dexter Werner auf Bernauer, sowie Aurimas Adomaitis auf Wedeler Seite je ein technisches Foul für ihre Reklamationen. Ein wirklicher Spielrythmus sollte so nie zustande kommen, vielmehr waren es Kampf- und Einsatzwille, die das Spiel bestimmten. Davon zeigte der litauische Center Aurimas Adomaitis in der ersten Halbzeit am meisten. Insgesamt neun Rebounds (davon vier offensiv) und zwölf Punkte standen für den 2,05 Meter Hünen nach den ersten 20 Minuten auf der Anzeigetafel. Der gut aufgelegte Adomaitis war damit einer der Hauptgründe, weshalb die LOK zur Halbzeit mit 36:41 erstmals den Anschluss verlor.

Die zweite Halbzeit gehörte von Beginn an den Gastgebern, die nun den Druck in der Defensive weiter erhöhten und so mehrere Ballgewinne erzwingen konnten. Zudem gaben die Bernauer durch zugelassene Offensivrebounds diverse zweite Wurfchancen ab. Als Folge sah sich Lok Bernau Headcoach René Schilling schon im dritten Viertel zu zwei Auszeiten gezwungen, in denen er es jedoch schaffte die Mannschaft wachzurütteln. Man konnte das Spiel somit offenhalten und ließ den Rückstand auf nicht mehr als sechs Punkte (51:57) vor dem Schlussviertel anwachsen. Doch der SC Rist Wedel ließ sich den Heimsieg nicht mehr nehmen und agierte im vierten Viertel einfach entschlossener und abgebrühter als die Hussitenstädter. Als gut fünfeinhalb Minuten vor Schluss Dexter Werner durch ein reguläres und ein technische Foul seine Fouls vier und fünf kassierte, nutzten die Wedeler in Person ihrer Topspieler Nino Celebic und Aurimas Adomaitis das Momentum, um auf 53:67 zu enteilen und die Partie so endgültig zu entscheiden. Ein Dreier in letzter Sekunde von Ferdinand Zylka markierte den 71:79 Endstand und beschönigte die doch schwache Offensivleistung der LOK an diesem Tag noch ein wenig.

Den Basketballern der LOK bleibt nach der Niederlage in Wedel kaum Zeit um verschnaufen, denn der Spielplan sieht für den Reformationstag in zwei Tagen bereits das nächste Heimspiel vor. Gast und Gegner am Dienstag ist das hochgehandelte Team der Rostock Seawolves. Das Spiel findet um 19 Uhr in der Erich-Wünsch-Halle statt.

LOK BERNAU: Jonas Mattisseck (14 Punkte), Ferdinand Zylka (13), Dexter Werner (9), Jonas Böhm (9), Bennet Hundt (8), Jacob Knauf (5), Badu Buck (4), Robert Glöckner (4), Robert Kulawick (4), Kory Brown (1), Sebastian Fülle (0), Konstantin Kovalev (dnp)

Redaktion: Simon Schönhoff

LOK empfängt Rostock Seawolves am Reformationstag

Der Doppelspieltag der 2. Basketball Bundesliga verlangt LOK BERNAU einiges ab. Nach der Niederlage beim starken Team des SC Rist Wedel steht nur drei Tage später mit dem Heimspiel gegen die Rostock Seawolves eine weitere Begegnung mit einem Hochkaräter der Liga an. Das Spiel in der Erich-Wünsch-Halle beginnt am Dienstag, den 31. Oktober um 19 Uhr.

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