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Lok Bernau kehrt mit vierter Niederlage der Saison aus Bochum zurück

Basketball aus Bernau

Nachrichten aus Deutschland und der Welt (Testbetrieb)

Bernau (Barnim): Lok Bernau kassiert bei den VfL SparkassenStars Bochum mit einem 71:90 die vierte Niederlage der Saison.

Als Hauptgrund, für die mit 19 Punkten höchste Niederlage in der aktuellen Spielzeit, nennt Headcoach René Schilling die an diesem Abend unzureichende Energieleistung seiner Mannschaft und das gleichzeitig aggressive und körperliche Spiel der Gastgeber.

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Der erste Korberfolg in der Bochumer Rundsporthalle gehörte den Bernauern. Es sollte jedoch die einzige Führung der LOK an diesem Abend bleiben. Denn nun begann der eindrucksvolle Auftritt der Bochumer, die die LOK in den ersten zehn Minuten sprichwörtlich an die Wand spielten. Während die Hussitenstädter keinen Weg in die gut verteidigte Zone der Gastgeber fanden, punkteten diese immer wieder hochprozentig am Korb. Dabei forcierten die Westfalen ein körperliches und aggressives Spiel, welches die LOK-Akteure nach der langen Anfahrt nicht anzunehmen vermochte.

Zum Ende des ersten Viertels spielten sich die Gastgeber, vor den 500 anwesenden Fans, in einen wahren Rausch und verwandelten selbst schwierigste Würfe. So signalisierte die Anzeigetafel nach zehn gespielten Minuten ein ernüchterndes 13:32 aus Sicht der LOK. Nach der Viertelpause konnten die Bernauer Korbjäger endlich mehr Energie aufs bringen Feld und den zweiten Spielabschnitt offen gestalten, sodass der Rückstand zur Halbzeit nur noch 16 Punkte (35:51) betrug.

Mit der neu geschöpften Hoffnung lieferte LOK Bernau im dritten Viertel ihre beste Leistung des Abends ab. Die Defensive packte zu und in der Offensive markierte man direkt einen 11:0 Run. Beim Stand von 46:51 gelang es allerdings nicht das Spiel zu Gunsten der LOK zu drehen. Stattdessen brachten eigene Fehler, sowohl in der Offensive als auch Defensive, die Bochumer wieder ins Spiel. Insbesondere die Bernauer Ballverluste wurden durch die Gastgeber mit einfachen Punkten bestraft. Nichtsdestotrotz war beim Stand von 50:62 zu Beginn des vierten Viertels noch alles offen. Die LOK zeigte sich nun hochmotiviert, dass Spiel in den letzten zehn Minuten doch noch zu drehen. Doch entweder wollten die offenen Würfe nicht fallen oder es wurde zu früh und mit zu viel Übermut der Korb attackiert. Somit gelang es nicht den Rückstand unter die magische zehn Punkte Grenze zu drücken. In den letzten Spielminuten leistete sich das junge Bernauer Team dann noch einige defensive Aussetzer, wodurch der Rückstand auf am Ende 19 Punkte (71:90) anwuchs.

Headcoach René Schilling analysiert die Gründe für die Auswärtsniederlage: „Auch heute haben wir es wieder nicht geschafft mit der nötigen Energie in das Spiel zu gehen. Vielleicht fühlten wir uns zu sicher beim Blick auf die Tabelle, vielleicht haben wir den Sieg letzte Woche überbewertet. Bochum hat mit den Tugenden, die wir an den Tag legen wollten, Aggressivität und gutes Inside-Spiel, schon im ersten Viertel einen wichtigen Grundstein für den Sieg gelegt. Wir hatten zwar die Chance im dritten Viertel in Führung zu gehen, aber leider hat in dem Moment das Glück gefehlt oder auch die spielerischen Mittel an diesem Tag. Jetzt gilt es sich auf Itzehoe zu konzentrieren und die Spiele unabhängig von Platzierung oder dem Hinspielergebnis anzugehen.“

Am zweiten Adventswochenende steht bereits das letzte LOK Bernau – Heimspiel des Jahres an. Am kommenden Sonntag, den 10. Dezember sind die Itzehoe Eagles zu Gast, die man mit Hinspiel mit 99:80 schlagen konnte. Das Spiel beginnt um 17 Uhr in der Erich-Wünsch-Halle.

Lok Bernau: Ferdinand Zylka (16 Punkte), Bennet Hundt (15), Dexter Werner (12), Robert Kulawick (11), Robert Glöckner (8), Jonas Mattisseck (7), Jonas Böhm (2), Kory Brown (0), Konstantin Kovalev (0), Badu Buck (0)

Redaktion: Simon Schönhoff

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