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Schwimmhalle in Bernau? Machbarkeitsstudie auf den Weg gebracht

Ein kleiner Schritt in Richtung Schwimmhalle

Nachrichten aus Deutschland und der Welt (Testbetrieb)

Bernau (Barnim): Eine Machbarkeitsstudie zum möglichen Bau einer Schwimmhalle in Bernau bei Berlin soll konkrete Zahlen zur Wirtschaftlichkeit und der Standortwahl liefern.

Darauf einigte sich am gestrigen Dienstag der Finanzausschuss mit Vertretern der Bernauer Stadtverwaltung. Dem vorangegangen war ein Sachantrag der Bernauer CDU Fraktion.

Nach der Begründung des Antrages durch Daniel Sauer, wurde die Vorlage der Stadtverwaltung mit großer Mehrheit beschlossen. Diese sieht vor, Fragen des Betriebs, der Wirtschaftlichkeit und der Standortwahl in einer unabhängigen Machbarkeitsstudie untersuchen zu lassen. Hierzu stellte Daniel Sauer, Bernauer CDU-Fraktionsvorsitzender fest:

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„Wir begrüßen die Initiative der Stadtverwaltung, mit uns gemeinsam den Weg für eine Schwimmhalle in Bernau frei zu machen. Eine Machbarkeitsstudie kann die Diskussion anhand von konkreten Zahlen auf eine sachliche Ebene bringen. Wir wollen bei diesem Prozess eine ergebnisoffene Bewertung verschiedener Alternativen und werden diesen aktiv begleiten.“

Weiterhin heisst es seitens der CDU: „Das nunmehr auch die Stadtverwaltung ein solches Projekt voranbringen will, zeigt aus Sicht der CDU Bernau, die Bereitschaft zur gemeinsamen Entwicklung von sozialer Infrastruktur in einer wachsenden Stadt. Die CDU Bernau ruft alle politischen Kräfte in der Bernauer Stadtverwaltung auf, sich unterstützend in das Vorhaben einzubringen.“

Korrektur/Nachtrag: Das Votum des Finanzausschusses für eine etwaige Machbarkeitsstudie dient als Empfehlung an die Bernauer Stadtverordnetenversammlung. Diese muss hier erst mehrheitlich beschlossen werden.

Hintergrund

Seit Jahren wird in Bernau bei Berlin um den Bau einer Schwimmhalle diskutiert. Aufgrund der hohen Kosten für  den Bau an sich und insbesondere der möglichen hohen Betriebskosten, wurde das Projekt immer wieder aufs Eis gelegt, bzw. es fanden sich keine Investoren zum Betrieb eines Schwimm- oder Freizeitbades.

Neuen Schwung um die Diskussion zum Betrieb einer Schwimmhalle brachte in diesem Jahr die Bernauer CDU anlässlich des Wahlkampfes ein. So landete das Thema u.a., wenngleich nicht offiziell, im März 2019 in der Bernauer Stadtverordnetenversammlung.

Auch wenn einige Stadtverordnete meinten, dass es in unserer Region genügend Einrichtungen zum “Schwimmen” gäbe, so hielten die CDU Panketal, Wandlitz und Bernau an einer möglichen Schwimmhalle für den südlichen Barnim fest.

Bernaus Bürgermeister André Stahl warnte im März alle Befürworter noch einmal vor den extrem hohen Kosten eines möglichen zukünftigen Bades. (Bau und Folgekosten zum Betrieb) Dennoch möchte er sich nicht gegen den Wunsch stellen und will u.a. nach möglichen Investoren Ausschau halten. Sollten sich hier keine finden, so werde das Thema “Schwimmbad” sicher seinen offiziellen Platz in der Stadtverordnetenversammlung finden. Hier müssten dann alle Stadtverordneten über einen Bau entscheiden.

 

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