Bernau / Barnim: UPDATE: DER JUNGE WURDE WOHLBEHALTEN in einem Bus der BVG in Berlin AUFGEFUNDEN. NÄHERES GLEICH IM FOLGEBEITRAG. (22:25 Uhr)
Seit dem heutigen frühen Nachmittag wird der neunjährige N. gesucht, der seine Großeltern in der Bernauer Lessingstraße besuchte.
Hier machte er sich am 23. Juli gegen 14 Uhr mit seinem blauen Kinderfahrrad auf den Weg und wird seither vermisst. Eine groß eingeleitete Suchaktion der Polizei mit Durchsagen, einem Hubschrauber sowie Suchhunden und etlichen privaten Initiativen und Aufrufen in den sozialen Medien führten bisher nicht zum Auffinden des Jungen.
Wie uns die Brandenburger Polizei soeben mitteilte, werde man die Suchmaßnahmen ausdehnen. Auch Privatpersonen, die bei der Suche helfen möchten, sind gerne willkommen. Hierfür richtete die Polizei einen Treffpunkt an der Welsestraße / An der Panke in Bernau ein. Von hier soll die Suche dann koordiniert werden. Wer also helfen möchte, kann sich dort einfinden! Bitte bringt Taschenlampen mit.
Der vermisste 9-Jährige hat seinen Lebensmittelpunkt in Hennigsdorf und verfügt daher über keine Ortskenntnis in Bernau. Er ist zudem geistig eingeschränkt. Der Junge war zuletzt mit einem grauen T-Shirt, auf dem ein Totenkopf abgebildet ist, einer hellgrünen Hose und weißen Turnschuhen bekleidet. Er ist ca. 1,40 m groß.
Zeugen, die den Jungen gesehen haben oder Angaben zu dessen Aufenthaltsort machen können, werden gebeten, sich unter der Rufnummer 03338 3610 an die örtlich zuständige Polizeiinspektion Barnim oder an jede andere Polizeidienststelle zu wenden. Selbstverständlich werden Ihre Angaben auch gerne über die Internetwache www.polizei.brandenburg.de entgegengenommen.
Entgegen vieler Angaben in den sozialen Medien wurde das Fahrrad des Jungen bisher nicht aufgefunden.
Sachstand: 21:45 Uhr / Nach dem Update wurden Suchfotos entfernt.
Hinweis: Viele Nachrichten erreichten uns mit der Aufforderung, Beiträge aus den sozialen Medien zu teilen oder mit Fragen, warum wir bisher nichts dazu geschrieben haben. Hierzu möchten wir kurz mitteilen, dass öffentliche Fahndungen immer in der Verantwortung der Polizei, Staatsanwaltschaft oder ggf. bei den Eltern liegen. Weder die Eltern noch die Polizei haben sich diesbezüglich bis zum Abend bei uns gemeldet. Insofern können und dürfen wir nicht einfach mal so Bilder aus den sozialen Medien herunterladen, dessen Urheber wir nicht einmal kennen und eine öffentliche Fahndung starten. Erst recht nicht, wenn es um ein Kind geht, dessen voller Name und Abbildung tausendfach im Internet umhergeht. Hier wollen und müssen wir so viel Verantwortung tragen und wenigstens auf ein „OK“ der Eltern, der Polizei oder der Staatsanwaltschaft warten. Wir bitten daher um Verständnis.