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Feuerwehr Bernau:Festlich, mit Blumen, Sekt und einem leckerem Buffet, feierte die Arbeitsgemeinschaft Historik der Feuerwehr Bernau mit vielen Gästen, u.a. dem Bürgermeister von Bernau, André Stahl, am vergangenen Freitag ihr 25-jähriges Jubiläum.
„Einmal Feuerwehr, immer Feuerwehr – das hat mir mal jemand vorausgesagt, als ich noch ein junger Mann war. Und genauso ist es gekommen“, sagt Feuerwehrhistoriker Dieter Wegener rückblickend. Seit mehr als sechs Jahrzehnten ist der heute 79-Jährige mit Leib und Seele Feuerwehrmann. Vor einem Vierteljahrhundert hat er die Arbeitsgemeinschaft Historik von Bernaus Freiwilliger Feuerwehr mit gegründet, die inzwischen 53 Mitglieder zählt. Sie alle sind nach ihrem aktiven Dienst in die Alters- und Ehrenabteilung gewechselt, zu der die Historiker gehören. Damit sind sie sozusagen in der „Familie“ geblieben, haben da eine neue Aufgabe gefunden.
„Diese meistern sie mit Bravour. Ich kann nur den Hut vor dem ziehen, was die Kameradinnen und Kameraden im letzten Vierteljahrhundert geschafft haben“, lobt Bernaus Bürgermeister André Stahl. In mehreren Publikationen lassen die Veteranen 134 Jahre Bernauer Feuer-wehrgeschichte Revue passieren. Dazu haben sie alte Akten, Dienstbücher und Zeitungen studiert und ausgewertet, außerdem jede Menge Gespräche geführt.
Ungezählte Stunden ihrer Freizeit verwenden die Senioren darauf, Feuerwehrgeschichte nicht in Vergessenheit geraten zu lassen. „Was weg ist, kriegen wir nie wieder. Darum sind wir bemüht, so viel als möglich aufzuschreiben, zu bewahren“, so Hauptbrandmeister Dieter Wegener, der in der Arbeitsge-meinschaft den Hut auf hat. Spannend dürfte auch seine Biografie „Aus dem Leben eines Feuerwehrmannes“ werden, von der er schon hundert Seiten zu Papier gebracht hat. In allen Löschzügen – sowohl in der eigentlichen Stadt Bernau als auch in den Ortsteilen – sind die Hobby-Historiker aktiv. „Alterspräsidentin“ ist dabei Ilse Germershausen mit ihren 93 Jahren. Als Gesprächspartner in Sachen Feuerwehrgeschichte sind die Bernauer übrigens über die Stadtgrenzen hinaus gefragt.
An Tagen der offenen Tür oder in Ausstellungen können Einwohner und Besucher der Stadt bestaunen, wie perfekt die Kameraden alte Feuerwehrtechnik wieder auf Vordermann gebracht haben. Schmuckstücke dabei sind die Lafetten-Motorspritze aus den 1920er-Jahren und die Tretdruckspritze aus dem Jahre 1936. Im alljährlichen Hussitenfestumzug fährt das Löschfahrzeug Baujahr 1952 mit – übrigens das erste neue Auto, das die Bernauer Feuerwehr nach dem Krieg bekam. Ebenfalls beeindruckend: die Sammlung von etwa 360 Handfeuerlöschern verschiedener Hersteller und Typen. Die ältesten stammen aus den 20er-Jahren des vergangenen Jahrhunderts.
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