
Bernau / Land Brandenburg: Nach Wochen des Bibberns und Bangens halten Brandenburgs Abiturientinnen und Abiturienten endlich ihre Zeugnisse der allgemeinen Hochschulreife in den Händen.
Die Anspannung der Prüfungszeit weicht nun der Freude über den geschafften Schulabschluss. Insgesamt können sich die Leistungen des Jahrgangs sehen lassen!
Wie das Ministerium für Bildung, Jugend und Sport aktuell informiert, liegt die Durchschnittsnote in diesem Schuljahr bei 2,2. Zwar ist der Anteil der Bestnoten mit 1,0 im Vergleich zum Vorjahr leicht gesunken, dennoch zeugt das Ergebnis von einem insgesamt guten Niveau der Absolventen.
Bildungsminister Steffen Freiberg: „Ich gratuliere allen Abiturientinnen und Abiturienten. Sie haben sich selbstständig und eigenverantwortlich vorbereitet, gut unterstützt durch ihre Lehrkräfte. Das verdient unseren Respekt. Ich danke allen Beteiligten für ihren verlässlichen und verantwortungsbewussten Einsatz und wünsche den Absolventinnen und Absolventen alles Gute auf ihrem weiteren Lebensweg. Ich hoffe, dass viele von Ihnen hierbleiben. In Brandenburg lässt es sich gut leben und arbeiten. Halten Sie Ihre Schulzeit in guter Erinnerung!“
Die schriftlichen Abiturprüfungen wurden in zehn Fächern zentral, davon in sieben Fächern (Deutsch, Englisch, Französisch, Mathematik und erstmals Biologie, Chemie und Physik) unter Nutzung des bundesweiten Abi-Pools durchgeführt. In weiteren 22 Fächern in Brandenburg wurden sie dezentral abgelegt. 9.771 Schülerinnen und Schüler stellten sich den Abituraufgaben – 94,30 Prozent haben bestanden. Dieser Wert liegt geringfügig über dem Vorjahr. Etwas weniger Abiturientinnen und Abiturienten haben den Bestwert 1,0 auf dem Abschlusszeugnis stehen: 337 (Vorjahr: 352).
Die Abi-Durchschnittsnote ist mit 2,2 im Mittel wie in den Vorjahren. Die Abiturprüfungen sind nach Angaben des Bildungsministeriums ohne besondere Vorkommnisse und Störungen verlaufen.
Die Daten für das Schuljahr 2024/25 basieren auf der Erfassung mit Stand vom 10. Juli 2025, es kann noch zu geringfügigen Änderungen kommen.
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