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Corona-Teststrategie für Kitas und Schulen in Brandenburg

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Bernau (Brandenburg): Im Land Brandenburg können sich alle MitarbeiterInnen von Schulen und Kitas auf das Coronavirus SARS-CoV-2 testen lassen.

Außerdem sollen im Rahmen einer Stichprobe bis zu ein Prozent der Kita-Kinder sowie der Schülerinnen und Schüler einmal getestet werden.

Die entsprechenden Verträge zur Durchführung dieser Corona-Testungen haben Gesundheitsministerin Ursula Nonnemacher, Bildungs- und Jugendstaatssekretärin Ines Jesse und Andreas Schwark, stellvertretender Vorsitzender des Vorstandes der Kassenärztlichen Vereinigung Brandenburg (KVBB), am gestrigen Mittwoch in Potsdam unterzeichnet.

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In einer Pressemitteilung des Landes Brandenburg heißt es hierzu: „Alle Beschäftigte können sich in diesem Jahr innerhalb von 3 Monaten bis zu 6-mal auf eine mögliche Corona-Infektion untersuchen lassen. Des weiteren sollen etwa ein Prozent der Kita-Kinder, sowie Schülerinnen und Schüler stichprobenartig getestet werden.“

Die Untersuchung werden von niedergelassenen Vertragsärztinnen und Vertragsärzten in Brandenburg durchgeführt.

Ziel dieser Testungen ist eine frühzeitige Identifizierung von asymptomatisch infizierten Personen. Kinder gelten oftmals als symptomlose Virusträger, welche die Infektion unbemerkt weitertragen. Somit dient die Teststrategie vor allem dem Schutz besonders gefährdeter Bevölkerungsgruppen sowie die Vermeidung erneuter, umfangreicher Beschränkungsmaßnahmen für das gesellschaftliche und wirtschaftliche Leben. Mit den Stichproben bei Kita-Kindern und Schülerinnen und Schülern sollen zudem Kenntnisse zur Übertragungsdynamik durch Kinder gewonnen werden. Natürlich sind die Untersuchungen freiwillig.

Gesundheitsministerin Nonnemacher und Bildungs- und Jugendstaatssekretärin Jesse: „Unsere Infektionsschutzmaßnahmen sind bisher erfolgreich. Die Infektionszahlen sind in Brandenburg weiter auf einem sehr niedrigen Niveau. Wir dürfen jetzt aber auf keinen Fall nachlässig werden, denn die Gefahr ist noch lange nicht gebannt. Deswegen ist es eine sehr gute Nachricht, dass wir rechtzeitig zu Beginn des neuen Schuljahres und damit vor dem nächsten großen Schritt hin zu mehr Normalität unsere Teststrategie in den beiden zentralen Lebensbereichen Kita und Schule starten. Wir danken der KVBB und den niedergelassenen Ärztinnen und Ärzten, dass sie die Umsetzung dieses aufwendigen Verfahrens ermöglichen. In den vergangenen Wochen haben wir das mit allen relevanten Partner*innen im Land intensiv vorbereitet und abgestimmt. Dazu zählen die LIGA der Spitzenverbände der Freien Wohlfahrtspflege, der Landkreistag sowie der Städte- und Gemeindebund, die Arbeitsgemeinschaft Freier Schulen, der Landesverband deutscher Privatschulen, Landeselternrat und Kita-Elternbeirat.“

Die Verträge zur Durchführung wurden auf der Basis von Artikel 75 Abs. 6 SGB V geschlossen. Neben dem Infektionsschutz soll die Teststrategie vor allem der Aufrechterhaltung des Regelbetriebes in Kitas und Schulen dienen.

Die zum Test berechtigten Personen werden in den kommenden Wochen durch ihren Arbeitgeber über die Möglichkeiten der Untersuchung informiert. Eine entsprechende Information des Gesundheitsministeriums wird an die entsprechenden Schul- und  Jugendämter, sowie an die Träger von Kindertagesstätten weitergereicht.

Verwendete Quelle: Ministerium für Bildung, Jugend und Sport (MBJS) / Land Brandenburg

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