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26. Tag des Herzzentrums in Bernau – Faszinierende Einblicke

Sachstand, Samstag, 10.35 Uhr

Nachrichten aus Deutschland und der Welt (Testbetrieb)

Bernau (Barnim): Am heutigen Samstag lädt das Immanuel Klinikum Bernau – Herzzentrum Brandenburg, zum 26. Tag des Herzzentrums in das Bernauer Paulus-Praetorius-Gymnasium ein.

Unter dem Motto „Gefahr für Klappen und Körper“ geben Chirurgen noch bis zum Nachmittag interessante und faszinierende Einblicke in den Herz-Operationssaal und das Herz-Katheterlabor.

Mit hochmoderner Kameratechnik können Besucher oder Online-Zuschauer LIVE einer Herzoperation beiwohnen. Hierzu gibt es u.a. LIVE Übertragungen aus dem Hybrid-Herzoperationssaal. Erläutert und moderiert wird jeder einzelne Schritt der hochmodernen Operationsmethoden von Prof. Dr. med. Johannes Albes.

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Hier geht es zum LIVE-Stream

Eröffnet wurde die heutige Veranstaltung vor etwa 30 Minuten durch Geschäftsführer Andreas Linke und Bernaus Bürgermeister André Stahl. Neben zahlreichen Gästen aus den Bereichen der Medizin, waren unter anderem auch Mitarbeiter*innen oder Landtagspräsidentin Britta Stark.

Weitere Informationen folgen… Sachstand: Samstag, 10.35 Uhr

Alle Infos und einen Ablaufplan findet Ihr hier.

Einladungs-Info des Immanuel Klinikum Bernau. HERZZENTRUM BRANDENBURG

Gefahr für Klappen und Körper – Bakterielle Entzündungen des Herzens

Bakterielle Entzündungen der Herzklappen haben in den letzten Jahren dramatisch zugenommen und sind lebensgefährlich. Diese sogenannte Endokarditis wird von Keimen verursacht, die normalerweise nicht ins Blut gelangen.

Menschen in einem höheren Alter haben aber naturgemäß eine zunehmende Zahl von schwerwiegenden Nebenerkrankungen wie Diabetes mellitus, Nierenschwäche, schlechte Pumpfunktion des Herzens, rheumatoide Arthritis, chronische Lungenerkrankungen und auch einen schlechter werdenden Zahnstatus. Darüber hinaus haben nicht wenige bereits eine Operation am Herzen hinter sich und tragen künstliche Materialien, zum Beispiel Herzklappen, Herzschrittmacher oder Defibrillatoren, in sich.

Viele der Medikamente, die bei den vorgenannten Erkrankungen helfen, wie immunsupprimierende Medikamente oder auch Kortison, führen, wie die chronische Dialyse oder die Herzschwäche auch, zu einer verschlechterten Immunabwehr. Dadurch kann der Körper Bazillen, die in das Blut gelangen, nicht schnell genug abtöten. Diese nisten sich dann bevorzugt in den Regionen des Körpers ein, die einen idealen Nährboden darstellen. Dies sind die Herzklappen oder auch die eingesetzten künstlichen Systeme. Dort kapseln sie sich ab, vermehren sich und zerstören nach und nach das umliegende Gewebe. Darüber hinaus können sich Teile dieses Bakterienrasens ablösen, mit dem Blutstrom mitgerissen werden und Unheil in den Organen des Körpers anrichten. Besonders fatal ist dies für das Gehirn, wenn diese abgeschwemmten Teile die wichtigen Blutgefäße verstopfen und einen Schlaganfall auslösen.

Seien Sie herzlich zum 26. Tag des Herzzentrums eingeladen, in das Paulus-Praetorius-Gymnasium zu kommen oder sich daheim beziehungsweise mobil in den Livestream einzuschalten, um zu erfahren, welche Behandlungen möglich sind.

Ihre
Prof. Dr. med. Johannes Albes, Prof. Dr. med. Christian Butter, Dr. med. Georg Fritz, Andreas Linke, Birgit Pilz, Matthias Blum und Udo Schmidt

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